Die Weiße Rose Hans und Sophie Scholl

Dieser Film handelt von Hans und Sophie Scholl, diesen zwei jungen Deutschen,
die im Namen ihres Glaubens an Jesus Christus und mit der Bereitschaft, ihr Leben zu lassen, sich dazu entschlossen, gegen die Herrschaft der Nazis Widerstand zu leisten. Deswegen gründeten sie im Frühjahr 1942 mit ihrem Freund Alexander Schmorell
die Widerstandsgruppe „Die Weiße Rose“. Sie sind auch heute noch ein Symbol
für den deutschen Widerstand während des Zweiten Weltkrieges.

Hans und Sophie Scholl waren zunächst eine Zeit lang in der Hitlerjugend, wo sie den Einfluss der Nazis auf die Jugend selbst erlebten. Aufgerührt von der Diktatur Hitlers und
das durch den Krieg verursachte Leid, beginnen sie aktiv gegen die Nationalsozialisten Widerstand zu leisten. Die beiden Geschwister kommen aus einer Familie,
die aus intellektuellen Protestanten bestand. Sie selbst haben Aristoteles, Augustinus
und Goethe gelesen. Unterstützt wurden sie von ihrem Vater und besonders von ihrem Philosophieprofessor Kurt Huber.
Unter anderem auch dank Karl Muth, einem Theologieprofessor, entdeckte zunächst Hans und dann auch Sophie einen realen Glauben an Gott. Beide brachten sich daraufhin
in den gewaltlosen Widerstand ein. Die Gruppe erstellte und verteilte Handzettel unter Studenten und verbreitete Plakate. Das zeigt ihren außerordentlichen Mut, bewirkte aber
auch die Gefahr der Verfolgung durch das Hitlerregime.
Hans war Medizinstudent und musste deswegen als Sanitäter an die Ostfront. Das war
eine Erfahrung, die ihn in seiner ablehnenden Haltung gegen die Politik des Dritten Reiches noch bestätigte. Nach seiner Rückkehr tritt die Weiße Rose einem deutschlandweiten Widerstandsnetz bei. Ihre Aktionen bekamen durch tausende Schriftstücke, die heimlich
in München und Wien, wie auch in Stuttgart und Frankfurt verteilt wurden, immer größere Aufmerksamkeit.
Im Januar 1943 wurden sie festgenommen, als sie in der Münchener Universität Flugblätter verteilten. Auch während ihres Prozesses blieb Sophie standhaft und erklärt
mit ungebrochenem Mut: „Was wir sagten und schrieben, denken ja so viele. Nur wagen
sie es nicht, es auszusprechen.“ Auch Hans Scholl knickte bis zum Ende nicht ein und erklärte seinem Richter gegenüber: „Bald schon werden Sie auf unserem Platz sitzen.“
Hans und Sophie und ihr Freund Christoph Probst wurden vier Tage nach ihrer Verhaftung zum Tode verurteilt.

Durch den Geist der Wahrheit, der stärker ist als Gewalt und Hass, waren Hans und Sophie dazu fähig, ihre tiefen Überzeugungen nicht zu verraten. Sie waren dazu bereit den Kampf
für die menschliche Würde im Namen ihres Glaubens an Jesus Christus zu führen.

Ce film est réalisé par la Communauté du Chemin Neuf via le réseau international de prière « Net for God ».

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