Regensburg: Stadt und Dom 1300 – 1350 (Trailer)

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Der Film zur Bayerischen Landesausstellung 2014 "Wir sind Kaiser! Ludwig der Bayer"

Als Kaiser Ludwig herrschte, war Regensburg eine europäische Metropole auf dem Höhepunkt ihrer Macht. Die einflussreichen Patrizier und Handelsleute errichteten die für Regensburg so typischen Geschlechtertürme und Kaufmannspaläste, wie sie in den oberitalienischen Städten ihre Vorbilder haben. Im Zentrum war die größte Baustelle der Stadt in Betrieb: Hier wurde nach dem Dombrand von 1273 die neue Kathedrale St. Peter errichtet. Unter Bischof Nikolaus von Ybbs (1313--1340) erhielt der 32 Meter hohe Hauptchor seine farbigen Glasfenster, das Langhaus wuchs nach Westen und endlich konnte der östliche Teil der Kathedrale als bischöfliches Gotteshaus genutzt werden. Dank innovativer Baumeister erhielt Regensburg damit ein in Südostdeutschland einmaliges Zeugnis französischer Kathedralarchitektur.

Der Dom St. Peter gehört zu den wichtigsten „Zeitzeugen" aus der Epoche Ludwigs des Bayern. Chor und große Teile des Langhauses haben sich, äußerlich kaum verändert, bis heute erhalten. Und so steht der Dombau auch im Zentrum eines filmisch belebten Panoramas, das Realbilder mit Spielszenen und computergenerierten Welten verbindet. Diese „Interaktion" mit dem Kirchenraum von St. Ulrich ist durch den Einsatz der Projektionstechnik „Musion Eyeliner" möglich. Die so entstehenden holografischen Bildwelten inmitten hochgotischer Kirchenarchitektur werden durch die eigens komponierte Musik von Heinz Grobmeier zum akustisch-optischen Gesamtkunstwerk.
Ideengeber, Drehbuchautor und Akteur ist der Musiker und Kabarettist Christoph Süß, dessen Erzählerfigur durch den virtuellen Dom führt, aber auch in Dialog tritt mit Handlungsträgern der Zeit, wobei alle Rollen von Christoph Süß selbst gespielt werden. In der Reihenfolge ihres Auftretens sind dies: der Dichter Dante Alighieri, ein Regensburger Kaufherr, ein Franziskaner, Bischof Nikolaus von Ybbs, ein Ritter von der Partei Ludwigs des Bayern und ein päpstlicher Bote aus Avignon, mit dem es eine besondere Bewandtnis hat.

Der 20-minütige Film gibt zusammen mit den Originalobjekten aus den Regensburger Schatzkammern einen Eindruck vom Reichtum der Stadt -- den die Besucher im Diözesanmuseum St. Ulrich zudem gewissermaßen „von oben", aus der Perspektive Ludwigs des Bayern wahrnehmen, denn während der Ausstellung wird das sonst nicht zugängliche Obergeschoss durch einen temporären Treppenturm erschlossen.

Bayerische Landesausstellung 2014
Filmausschnitte aus „Regensburg und seine Kathedrale 1300 – 1350“
© mediacreation gmbh, Salzburg


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