Alarm für Christoph 22 - Dokumentation

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Wenn Matthias Helm rennt, dann sind Menschenleben in Gefahr. Binnen 2 Minuten ist der Ulmer Oberstarzt vom Bundeswehrkrankenhaus in der Luft. In Ulm wird eine zivil-militärische Zusammenarbeit praktiziert: Der Hubschrauber BK 117 gehört dem ADAC, das Rettungsteam besteht aus Berufssoldaten. Im Umkreis von 80 Kilometern um Ulm herum können die Menschen auf schnelle Rettung hoffen, wenn Lebensgefahr droht. Herzinfarkte, Schlaganfälle und Hausunfälle stehen jeden Tag auf dem Programm. Auf dem Land ist der Rettungshubschrauber mittlerweile unverzichtbar geworden, weil die Wege für Rettungswagen sehr weit sind. Oft stehen nicht genügend Notärzte zur Verfügung. "In den meisten Fällen können wir leben retten und erhalten, manchmal verlieren wir aber auch einen Patienten", sagt Oberstarzt Helm. Die Mannschaften werden bis zur Belastungsgrenze gefordert. Der psychische und physische Druck ist enorm, wenn Menschen vor Schmerzen schreien oder bereits an der Schwelle des Todes stehen. Besonders geht dem Team um Dr. Helm an die Nieren, wenn sie zu Kindern gerufen werden. Liegt ein Kind verletzt am Boden, dann sind das Bilder, die man so schnell nicht vergisst. Für die Soldaten ist der zivile Einsatz auch gleichzeitig Training für die vielen Auslandseinsätze. Die Verletzungsmuster entsprechen meist denen im fremden Einsatzgebiet.

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