Herne Kath. Pfarrkirche St. Bonifatius Vollgeläut

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Die Pfarrei St. Bonifatius wurde am 19. Januar 1862 gegründet.
Die frühere Pfarrkirche wurde 1872-74 in einem ersten Bauabschnitt direkt an der Bahnhofstraße, der heutigen Fußgängerzone erbaut und in einem zweiten Bauabschnitt 1888-89 vollendet, bei dem auch der Turm entstand.
Seit ihrer Errichtung hatte die Kirche unter Bergsenkungen zu leiden, die es bereits um 1890 notwendig machten schwere Stahlstangen von Pfeiler zu Pfeiler zu ziehen, um dem Bau Halt zu geben.

Der heutige Kirchbau entstand in den Jahren 1973-74. Der obere Teil des Gebäudes ist die Kirche, der unter Teil wird als Gemeindezentrum und Jugendheim genutzt. Die alte Kirche wurde abgerissen. Erhalten blieb allerdings der Kirchturm, der in die neue Ladenzeilen integriert wurde.

Betritt man die Kirche durch das Hauptportal unter der Figur des Hl. Bonifatius gelangt man nicht direkt in den sakralen Raum, sondern in einen Vorraum. Der Weg leitet den Besucher vorbei an einer großen Rosenplastik mit dem Symbol des „Ecksteins“ als Mitte. Der Kirchenraum selbst lebt von dem 1978 geschaffenen Mosaikfries der Benediktinerin Sr. Erentrud Trost aus Varensell. Unter dem Motiv „Gottes Geschichte mit den Menschen" werden Bilder aus dem Alten und Neuen Testament dargestellt, sowie Szene aus dem Leben des Hl. Bonifatius.

Einige Einrichtungsgegenstände aus der alten Kirche wurden in den Neubau eingebunden (z. B. der Kreuzweg und der Hochaltar).

Die sechs Glocken haben die Tonfolge a°-h°-cis’-e’-fis’-a’ und wurden 1954 beim Bochumer Verein gegossen. Die Glocken sind Christus (a°) geweiht, sowie St. Bonifatius (h°), St. Marien (cis’), St. Josef (e’), St. Dionysius (fis’) und St. Barbara (a’) gewidmet.

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