Wanderung von Brand zur Oberzalimalpe - August 2024

Brandnertal - Oberzalimhütte ❤
Am Tag vor dem Golmer Höhenweg (10.8.) bin ich zur Oberzahlimhütte gewandert.
Geparkt habe ich beim Parkplatz der Palüdbahnen. Über den Glingaweg ging es am Palüd-Wasserfall vorbeii, den ich für mich alleine hatte, da ich bereits um 9 h vor der großen Hitze gestartet bin.
Über den Glingaweg (sehr abwechslungsreich: felsig, wurzelig) ging es am Glingabrunnen vorbei, dem ich beim Austieg wenig Beachtung schenkte (ich war schon einmal dort), dafür beim Abstieg, als es darum ging, eine Wasserquelle fü meine Trinkwasserflasche zu finden, da die Brunnen leer waren.
Bald kam auch schon die Abzweigung zur Oberzahlimhütte (1,5 h Gehzeit und Radfahrverbot, das die Bauern erlassen hatten, weil die Kühe von den zunehmenden eBikes verschreckt wurden). Ein Güterweg führte anfangs im kühlen Schatten zur Mittelzahlimalpe (30 Gehminuten ab Abzweigung). Ein Stallgebäude für die alpenden Kühe, aber Brunnen, keine Spur.
Dann kam der sehr heiße Abschnitt. Der Güterweg führte stetig nach oben. Die Untere Brüggelealpe war imme wieder im Visier und entfernte sich mit zunehmender Höhe. Man hätte auch zur Unteren Brüggelealpe wandern können und von dort aus führt der Fahrweg weiter zur Mittelzahlimalpe. Aber da der ganze Abschnitt bereits in der Vollsonne lag, entschloss ich mich für die teilweise Waldvariante.
Ca. 250 m unter der Oberzalimhütte führt linkerhand der Jäger-Frani-Steig bzw. Frani-Koni-Steig - eine wahrliche Abkürzung zum nicht mehr endenwollenden Güterweg - in ca. 15 - 20 Minuten zum Ziel. Ein schöner Pfad mit ein paar felsigen Stellen und im oberen Teil einer Absperrung, die so straff gespannt war, dass ich drübersteigen durfte. Gott sei Dank nicht unter Strom. Lach.
Die Oberzahlimhütte, die auch beim Aufstieg immer wieder im Blickfeld meiner Kamera war, war nun endlich erreicht. Ich wanderte noch hoch zum Alpkreuz an den dort weidenden Kühen vorbei und ging ein Stück Richtung Fürggelesteig (hochalpiner Steig, der zur Oberen Brüggelealpe führt) und suchte mir dort im Hochplateau unter den Majästäten einen Rastplatz, um eine Pause einzulegen.
Der Oberzahlimkopf und das Blankusmassiv sowie das Schesaplanassiv mit Wildberg dominierten die Landschaft. Den Spusagang zur Oberzalimscharte konnte ich nicht ausmachen, aber da kenne ich mich einfach zu wenig aus.
Den Fürkelesteig wollte ich nicht alleine begehen. Vllt ein anderes mal. Ich hatte schon etliche Höhenmeter hinter mir.
13 km, 840 hm
Für den Rückweg wählte ich denselben Weg. Meine Trinkflasche füllte ich beim Palüdbach auf.
Schön war's, heiß war's. Ich komme wieder 🙂.

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