2022 Kia Sportage Plug-in-Hybrid Fahrbericht | Test | Review | Verbrauch Reichweite | Electric Drive

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Die Bundesregierung plant, die Förderung für Fahrzeuge mit Plug-in-Hybrid-Antrieb Ende des Jahres zu beenden. Dessen ungeachtet erweitert Kia jetzt das Sportage-Angebot um genau eine solche Variante. Der neue Kia Sportage Plug-in Hybrid mit einem Basispreis von 44.490 Euro soll nach der WLTP-Norm auf eine rein elektrische Reichweite von 70 Kilometern kommen. Im Stadtverkehr spricht man von 78 Kilometer. Zudem verspricht Kia, dass die Fahrzeuge relativ zeitnah geliefert werden können, was im Zuge der Förderungsmodalitäten ja wichtig ist.

Die Außenmaße des Sportage Plug-in-Hybrid haben sich im Vergleich zu den anderen Modellen der neuen Generation nicht verändert. So misst das SUV in der Länge 4.52, in der Breite 1.87 und in der Höhe 1.65 Meter. Bei einem Radstand von 2,68 Metern dürfen sich vor allem die Passagiere auf der Rückbank über viel Platz freuen. Bein- und Kopffreiheit sind richtig gut. Das Gepäckabteil fasst beim Kia Sportage Plug-in Hybrid 540 Liter Aufgrund der serienmäßig dreigeteilten und neigungsverstellbaren Rücksitzlehne (40:20:40) lässt sich das Fassungsvermögen variabel auf bis zu 1.715 Liter erweitern. Die Anhängelast beträgt 1.350 Kilogramm, die Stütz- und Dachlast jeweils 100 kg.

Die Kombination aus einem 1,6-Liter-Turbobenziner mit 132 kW (180 PS) und einem 66,9 kW (91 PS) starken E-Motor ergibt eine Systemleistung von 195 kW (265 PS). Das Gesamt-Drehmoment liegt bei 350 Newtonmetern. Die Energie bezieht die E-Maschine aus einer Lithium-Ionen-Polymer-Batterie mit einer Kapazität von 13,8 kWh. Übertragen wird die Antriebskraft über eine Sechsstufen-Automatik generell auf beiden Achsen. Der Sprint aus dem Stand auf Tempo 100 erfolgt laut Datenblatt in 8,2 Sekunden. In der Spitze sind demnach 191, rein elektrisch 140 Kilometer pro Stunde möglich.

Unterwegs mit dem Kia Sportage Plug-in-Hybrid zeigt sich, dass das elektrische Reichweiten-Versprechen des Herstellers keinesfalls aus der Luft gegriffen ist. Trotz kühler Temperaturen und Dauerregens ging die Energie des Akkus bei der rein elektrischen Fahrt erst nach 55 Kilometer zur Neige. 40 Kilometer davon haben wir im dichten Stadtverkehr mit reichlich Rekuperationspotenzial, die weiteren 15 Kilometer auf der Autobahn beziehungsweise ähnlich ausgebauter Landstraße mit Tempo 100 bis 120 zurückgelegt. Das kann sich sehen lassen. Im Hybrid-Modus – per Knopfdruck umschaltbar – variiert der Kia Sportage Plug-in-Hybrid die Antriebskraft so, dass die höchstmögliche Effizienz genutzt wird. Bei einem hohen Anteil an Landstraße und Autobahn sind wir auf einen durchschnittlichen Benzinverbrauch von 6,9 Litern gekommen. Die elektrische Reichweite ging in dieser Zeit von 39 auf 33 Kilometer zurück. Die Möglichkeit, manuell eine elektrische Restreichweite für die Ankunft in der Stadt vorzuhalten, gibt es allerdings nicht. Wer aber betont dynamisch oder auch abseits befestigter Straßen beziehungsweise auf verschneitem Untergrund mit dem Kia Sportage Plug-in-Hybrid fahren möchte, der hat die Möglichkeit zwischen den Modi Sport oder Terrain zu wählen.

Das Antriebssystem arbeitet in jeder Phase erfreulich leise und zieht kraftvoll durch. Die Automatik ist bestens abgestimmt. Der Wechsel der Fahrstufen ist für Fahrer und Passagiere fast nicht zu spüren.
Bei der Ausrichtung des Fahrwerks haben die Entwickler dem Komfort SUV-typisch klar die Priorität eingeräumt. Dennoch bleibt der Sportage Plug-in-Hybrid auf kurvenreicher Strecke selbst bei flotter Fahrweise jederzeit problemlos in der Spur, reagiert relativ direkt auf Lenkanweisungen.

Der Akku des Sportage Plug-in Hybrid lässt sich dank einer maximalen Leistungsaufnahme von 7,2 kW an einem entsprechend leistungsfähigem Anschluss in einer Stunde und 45 Minuten von zehn auf 100 Prozent aufladen. Das Laden kann über den Navigations-Touchscreen programmiert werden, um zum Beispiel von günstigeren Nachttarifen zu profitieren. Die Ladeklappe am Auto liegt hinten auf der Beifahrerseite.

Das ist optisch außer dem in der Front leicht versetzten Position des Radarsensors der einzige Unterschied zu den anderen Vertretern der Baureihe. Innen fällt auf Anhieb das gewölbte Panoramadisplay auf, das die beiden 12,3"-Bildschirme des serienmäßigen Navigationssystems und des optionalen volldigitalen Kombiinstruments nahtlos miteinander verbindet. Der Touchscreen ist für Fahrer und Beifahrer zugleich die zentrale Benutzerschnittstelle, die sich auf der umschaltbaren Multi-Mode-Bedienleiste unterhalb des Bildschirms bedienen lässt. Das serienmäßige Telematiksystem Kia Connect bietet unter anderem eine Cloud-basierte Online-Navigation sowie die Anzeige von Ladestationen und Parkmöglichkeiten.

Electric Drive im Web: https://www.electricdrivemagazin.de

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