Brandkatastrophe Beelitz 2022-Einsatzfahrten am 19.Juni

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Am Freitag dem 17. Juni 2022 kam es in Treuenbrietzen, genauer im Ortsteil Frohnsdorf zu einem Brandausbruch in einem Waldstück.
Alarmierten Feuerwehrkräften gelingt es anfangs das Feuer auf einer Geringeren Fläche einzudämmen, sodass die Lage nach einem Tag als kontrolliert eingeschätzt wird.
Die Löscharbeiten ziehen sich den gesamten Samstag.
In der Nacht zu Sonntag kam aber die Wende, starke Winde kommen auf, fachen das Feuer immer wieder an.
Da das Gebiet, welches vor Vier Jahren schon einmal auf einer Fläche von 400 Hektar brannte, voll mit Munition belastet ist, können die Einsatzkräfte keinen direkten und aggressiven Löschangriff durchführen was in der Nacht zu Sonntag dazu führte das sich das Feuer unkontrolliert auf eine Fläche von letztendlich 250 Hektar ausbreiten konnte.
Im Tagesverlauf des 19. Junis wurde der Katastrophenfall für die Stadt Treuenbrietzen ausgerufen.
Gleich mehrere Brandschutzeinheiten (BSE) wurden zur Hilfe angefordert.
Auch Unterstützung aus dem benachbarten Land Sachen-Anhalt wurden hinzugezogen. So auch die Feuerwehr Haale/Saale und der Salzlandkreis.


Zweiter Waldbrand bricht aus und Breitet sich schnell aus:

Am Nachmittag spitzte sich die Lage noch einmal dramatisch zu. Der Wind wurde immer stärker und fachte die Flammen immer mehr an.
Kontinuierlich Nachgeforderte Löscheinheiten treffen nach und nach ein, als in Beelitz, ca. 20 Kilometer Nördlich von Treuenbrietzen ein neuer Waldbrand entdeckt und gemeldet wird.
Sofort verlegten Einheiten zu der neuen Einsatzstelle, doch man konnte das Feuer nicht stoppen.
In etwa 5 Stunden breitete sich das Feuer in Beelitz auf die Fläche aus, die in Treuenbrietzen in 3 Tagen erreicht wurde. 280 Hektar sind es zum Schluss, die verbrannt sind.

Mehrere Ortschaften werden evakuiert:

In Treuenbrietzen, sowie in Beelitz ist man sich mittlerweile sicher. Eine Evakuierung von bestimmten Ortschaften ist unvermeidbar geworden.
Die Stadt Treuenbrietzen veranlasst am Sonntagnachmittag erst die Räumung der Ortschaften Frohnsdorf und Tiefenbrunnen, später dann noch von Klausdorf.

In Beelitz wird unterdessen die Evakuierung bestimmter Teile der Stadt vorbereitet, notwendig wurde dies dann aber nicht.

Rauchentwicklung zieht über weite Teile Ostdeutschlands:

Die Massive Rauchentwicklung beider Brände, bringt einen negativen Effekt mit sich. Ortschaften im Umkreis von bis zu 100 km stehen zeitweise im Dichten Qualm. Brandgeruch und auch Rauchschwaden ziehen jedoch viel Weiter.
Die Feuerwehr Dresden gibt über Twitter bekannt das Brandgerüche in der Stadt vom Waldbrand aus Beelitz kommt, im Nördlichen Teil des Landkreises Meißen werden Feuerwehren zu verschiedenen Einsatzstellen entsandt, immer mit dem Grund einer unklaren Rauchentwicklung. Diese Einsätze werden auch auf das Brandereignis in Brandenburg zurückverfolgt.


Die Nacht von Sonntag auf Montag soll Entspannung bringen:

Der Deutsche Wetter Dienst sagt für die Nacht von Sonntag auf Montag teils starke Regenschauer für die Region an.
Die erste Nachthälfte blieb Trocken, als ab Mitternacht tatsächlich Starkregen einsetzt.
Am Vormittag des 20. Junis ergoss sich ergiebiger Dauerregen über mehrere Stunden über dem Waldbrandgebiet. Offene Flammen wurden dadurch größtenteils abgelöscht, Doch der Boden brennt immer noch.
Auch am Montag werden immer wieder Kräfte nachgefordert.

Feuer unter Kontrolle am 20. Juni:

Am Montag Nachmittag hieß es dann Feuer unter Kontrolle an beiden Einsatzstellen.
Die Restablöschung dauert heut am 22. Juni noch an. Die Kräfte wurden massiv reduziert.

Eine Offizielle Zahl von allen beteiligten Einsatzkräften liegt uns derzeit noch nicht vor, wird aber im vierstelligen Bereich liegen.

Neben Zahlreichen Kräften der Feuerwehren aus ganz Brandenburg, waren auch viele Einsatzkräfte aus Sachsen-Anhalt vor Ort. Außerdem Das THW mit mehreren Ortsverbänden, Die Flughafen Feuerwehr Berlin-Brandenburg, die Berliner Feuerwehr, die Bereitschaftspolizei aus Brandenburg und Berlin mit jeweils zwei Wasserwerfern (WaWe 10000), Die Bundeswehr, Rettungskräfte aus den Verschiedensten Bereichen und zahlreiche Polizisten. Außerdem beteiligten sich zahlreiche Bauern aus der Umgebung mit Traktoren mit Wasserfässern an den Löscharbeiten.

Bericht wurde durch uns erstellt, und stützt sich vorallem auf unsere Erkenntnisse vor Ort, als auch auf Medienberichte.

In dem Video seht ihr Einsatzfahrten vorrangig in Beelitz am 19. Juni 2022


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Es steht mir nur im Interesse die Fahrzeuge zu filmen!



©EinsatzfahrtenOberlausitz

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