Die frühchristliche Kirche in der Höhensiedlung auf dem Burgbichl in Irschen (Kärnten)

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Die frühchristliche Kirche in der Höhensiedlung auf dem Burgbichl in Irschen - Ein Rekonstruktionsversuch

Im Gemeindegebiet von Irschen (Kärnten) erhebt sich auf der südlichen Seite der Drau der sogenannte Burgbichl, auf dem vor wenigen Jahren eine spätantike Höhensiedlung entdeckt wurde. Das Siedlungsareal umfasst ungefähr einen Hektar und es wird im Norden von einer mächtigen Mauer abgeriegelt. Hier befindet sich auch das Tor, das Zutritt in die Siedlung gewährte. Auf Terrassen innerhalb der
Siedlung wurden einzelne Gebäude teilweise aufgedeckt, beispielsweise ein größerer Wohnkomplex, ein Werkplatz sowie eine Zisterne. Auf der höchsten Stelle des Hügels erhob sich eine kleine frühchristliche Kirche, die über einen kreuzförmigen Grundriss mit Apsis und Seitenanbauten verfügt. Erstaunlich ist die Ausstattung des Kultgebäudes mit Marmor, der sowohl für die Schwelle im Eingangsbereich als auch eine Stufe zum nördlichen Seitenraum verwendet wurde. Zudem weisen Fragmente von Marmorsäulchen auf die aufwändige Gestaltung des Presbyteriums hin. An der Südseite der Apsis wurde ein gemauertes Kammergrab freigelegt, das neben dem vermutlichen Stifter auch die Skelette von sieben weiteren Personen beherbergte.


The Early Christian Church in the Hilltop Settlement in Irschen-Burgbichl - A Reconstruction Attempt

A few years ago, a Late Antique hilltop settlement was discovered in the municipality of Irschen (Carinthia, Austria) on a hill called Burgbichl, south of the River Drava. It extended over approximately one hectare and had a massive boundary wall to the north with an entrance gate providing access to the settlement. Individual buildings erected on terraces were partially excavated, including
a large residential complex, an activity area with an oven and a cistern. A small Early Christian church with a cruciform layout, an apse and lateral extensions stood at the highest point of the hill. One remarkable feature was the use of marble for both the threshold and a step leading to the northern annex of the religious building. Fragments of small marble pillars also attest to the rather lavish décor of the presbytery. A burial chamber was excavated to the south of the apse. Apart from the remains of the presumed founder of the church, it also contained the skeletons of seven other individuals.

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