Die neuen Leitlinien zur Behandlung von Herzklappen-Erkrankungen – zusammengefasst und kommentiert.

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Nach 4 Jahren gibt es wieder neue Leitlinien der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) und der Europäischen Gesellschaft für Herz-, Thoraxchirurgie zur Behandlung von Erkrankungen der Herzklappen.

Herzchirurg PD Dr. med. Axel Unbehaun, Oberarzt und Co-Leiter des interdisziplinären Heart Teams für Herzklappenerkrankungen am Deutschen Herzzentrum Berlin (DHZB), fasst die wesentlichen Aspekte zusammen und ordnet sie ein.

Im Einzelnen beschreibt und kommentiert Axel Unbehaun ausführlich die neuen, erweiterten Empfehlungen der ESC/EACTS- Leitlinien und die zugrundeliegenden Studien sowohl in Bezug auf die 👉Transkatheter-Verfahren zum Aortenklappenersatz (TAVI) als auch im Bereich der 👉rekonstruktiven Verfahren zur Therapie der Mitralklappeninsuffizienz und der Trikuspidalklappeninsuffizienz;
er ordnet die zukünftige Rolle 👉chirurgischer Verfahren ein und beschreibt die zunehmende Bedeutung 👉interdisziplinärer Heart Teams bei der Entscheidungsfindung;
er nennt die neuen Empfehlungen zu 👉Antikoagulation und
beschreibt das Programm zur Behandlung von Erkrankungen der Herzklappen am DHZB.

Die katheterbasierte Behandlung von Erkrankungen der Herzklappen, insbesondere das TAVI-Verfahren, werden am DHZB stets von abteilungsübergreifenden „Heart Teams“ aus Kardiologie und Herzchirurgie geplant und durchgeführt. Diese enge Zusammenarbeit ist nachweisbar erfolgreich: Der Jahresreport des unabhängigen Instituts für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen (IQTiG) bescheinigt dem DHZB im bundesweiten Vergleich der Ergebnisqualität Spitzenwerte.

Weit mehr als 4.500 TAVI wurden seit Beginn des Programms im Jahr 2008 bis heute am DHZB vorgenommen. Die jährlichen Eingriffe haben sich, in Zusammenarbeit mit den Kolleg*innen der Vivantes GmbH, innerhalb der letzten sechs Jahre auf über 560 Eingriffe mehr als verdoppelt. Auch im Pandemiejahr 2020 ist die Fallzahl stabil geblieben.

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