Schauspiel Hannover: „Das Vermächtnis“ von Matthew Lopez

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Das Vermächtnis
von Matthew Lopez

Der mehrfach prämierte Dramatiker Matthew Lopez hat mit Das Vermächtnis ein erzählerisches Meisterwerk geschaffen. Inspiriert von E. M. Forsters Howards End, einem der bedeutendsten britischen Romane des 20. Jahrhunderts, lässt Lopez Figuren aus unterschiedlichen Milieus und Generationen in spannungsreichen und humorvollen Szenen aufeinandertreffen.


New York, 2016. In den USA tobt ein erbitterter Wahlkampf ums Weiße Haus, während Eric Glass ausgelassen seinen 33. Geburtstag feiert und um die Hand von Toby anhält. Toby nimmt den Antrag an und verliebt sich kurze Zeit später in einen anderen. Am Boden zerstört sucht Eric Halt bei Henry, der mit Immobilien ein Vermögen gemacht hat. Die beiden werden ein Paar, aber die politischen Ansichten von Henry spalten Erics Freundeskreis. Als Donald Trump Präsident wird und die amerikanische Gesellschaft in einen permanenten Ausnahmezustand stürzt, schlittert auch Eric in eine Krise: Welchen Sinn will er seinem Leben geben? Was soll sein Beitrag für eine bessere Welt sein?


Währenddessen driftet Toby durchs hedonistische New York und lernt den Callboy Leo kennen. Die beiden verbringen einen intensiven Sommer miteinander und Leo lernt, was Liebe von Sex unterscheidet. Doch Toby kann den Drogen, dem Alkohol und den Schatten seiner Vergangenheit nicht entfliehen. Er crasht, mit Leo im Schlepptau, die Hochzeit von Henry und Eric, um anschließend spurlos zu verschwinden.


Einige Monate später trifft Eric unerwartet auf Leo, der von einem Leben auf der Straße gezeichnet und mit HIV infiziert ist. Er weiß sofort, er muss dem jungen Mann helfen. Also bringt er ihn an einen Ort, an dem während der Aids-Epidemie diejenigen ein Zuhause fanden, die krank und verloren waren. Doch die Geister der Vergangenheit lassen auch Eric nicht in Ruhe …


The Daily Telegraph bezeichnete Das Vermächtnis als das „bedeutendste amerikanische Stück des Jahrhunderts“. Es brachte seinem Autor den als „Theater-Oscar“ bezeichneten Tony-Award 2021 in der Kategorie „Bestes Stück“ ein.

Regie: Ronny Jakubaschk
Bühne: Alexandre Corazzola
Kostüme: Anne Buffetrille
Musik: Jörg Kunze
Video: Marina Stefan
Dramaturgie: Hannes Oppermann

Mit: Mohamed Achour, Fabian Dott, Nikolai Gemel, Lukas Holzhausen, Jörg Kunze, Wolf List, Alban Mondschein, Sabine Orléans, Nils Rovira-Muñoz

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