Erhältlich auf DVD. © 2011 Filmverlag Fernsehjuwelen, www.fernsehjuwelen.de - Der rote Vogel ist eine fünfteilige Romanverfilmung des ZDF aus dem Jahr 1993. Die Bestsellerautorin Sandra Paretti ("Der Wunschbaum", "Der Winter, der ein Sommer war") schrieb das Drehbuch zu diesem großen Mehrteiler über Liebe, Verrat, Illusion und Vergebung erstmals exklusiv für eine Fernsehanstalt. Die Verfilmung erreichte 1993 im ZDF höchste Einschaltquoten.
Der rote Vogel war das letzte Werk von Sandra Paretti bevor sie, unheilbar erkrankt, im März 1994 (nur drei Monate nach ZDF-Ausstrahlung des Fünfteilers) durch Freitod aus dem Leben schied. Sie war eine der bekanntesten und erfolgreichsten deutschsprachigen Autorinnen, die mit zahlreichen Bestsellern wie "Purpur und Diamant", "Der Wunschbaum" und "Der Winter, der ein Sommer war" für Furore gesorgt hat.
INHALT:
Die neunzehnjährige Abiturientin Sarah Maienstedt feiert ausgelassen ihren Abschied als Klosterschülerin, sie träumt davon, endlich frei zu sein wie ein Vogel. Doch ihr Glück ist getrübt da die Ehe ihrer Eltern zu scheitern droht. Ihr Vater, der Wissenschaftler Konrad Maienstedt, übernimmt ein Forschungsinstitut in Hamburg und ihre Mutter Inge vertreibt sich die Zeit durch Seitensprünge. Sarah verliebt sich heimlich in den gutaussehenden Schweden Erik Wylander, nicht ahnend, dass dieser auch der Liebhaber ihrer Mutter ist. Erik, der Nachbar der Maienstedts, ist Besitzer einer internationalen Hotelkette. Mit Erik verbringt Sarah die erste Liebesnacht ihres Lebens. Ohne zu wissen, dass sich Mutter und Tochter einen Geliebten teilen, reisen beide zu Erik nach Stockholm. Inge möchte sich endlich über die Zukunft ihrer Ehe klar werden und Sahra kann es kaum erwarten Erik wiederzusehen. Als Inge Erik ahnungslos darum bittet, sich um Sarah zu kümmern, und Erik der Mutter seine Liebe zur Tochter gesteht, kommt es zur folgenschweren Katastrophe.
Über Die Autorin "Sandra Paretti":
Der rote Vogel war das letzte Werk von Sandra Paretti bevor sie, unheilbar erkrankt, im März 1994 (nur drei Monate nach ZDF-Ausstrahlung des Fünfteilers) durch Freitod aus dem Leben schied. Sie war eine der bekanntesten und erfolgreichsten deutschsprachigen Autorinnen, die mit zahlreichen Bestsellern wie "Purpur und Diamant", "Der Wunschbaum" und "Der Winter, der ein Sommer war" für Furore gesorgt hat.
Kurz nach dem roten Vogel inszenierte Sandra Paretti ihren Abgang
Sie schürte damit Stoff für die Boulevard-Presse
Sandra Paretti, geborene Irmgard Schneeberger, inszenierte ihren Tod wie sie bereits Charaktere ihrer Werke sterben ließ. Sie hatte den Tod der Sandra Paretti geplant, als sei sie eine Figur aus einem ihrer Romane. Die Todesart (Gift plus Barbiturate), die letzte Stunde, das Todeslager -- ganz in Silber und Brokat -- sogar ihre Todesanzeige hat sie selbst verfasst und an die „Neue Zürcher Zeitung" abgeschickt. Zitat: „Das große Fest des Lebens verlasse ich mitten in dem Walzer, zu dem ich eigentlich durch Frühlingswiesen und Vergissmeinnicht-Nächte bis ins Jahr 2000 tanzen wollte." Sandra Parettis selbstbestimmtes Scheiden aus dem Leben war 1994 tagelang Thema Nummer 1 in allen deutschsprachigen Boulevardblättern und schürte die Diskussion um Sterbehilfe.
Parettis Drehbuch Der rote Vogel sollte ihr letztes Werk bleiben. Zur Fertigstellung des Romans fehlte ihr die Zeit. Das Vermächtnis einer großen deutschen Autorin wurde nach ihrem Ableben durch die Co-Autorin Susanne Scheibler vollendet und der letzte richtige Paretti-Roman Der rote Vogel wurde nach ihrem Tod als Buch veröffentlicht.
BESETZUNG:
Lisa Wolf (Sarah Maienstedt)
Constanze Engelbrecht (Inge Maienstedt)
Friedrich von Thun (Konrad Maienstedt)
Hans Schenker (Erik Wylander)
Lola Müthel (Carmen Wylander)
Marek Erhardt (Markus Loew)
Rosel Zech (Ellen Vondrowski)
Elisabeth Kaza (Tirtowa)
Christine Buchegger (Schwester Peregrina)
Rolf Becker (Sven Rasmussen)
Alois Maria Giani (Jules Dussere)
BUCH:
Sandra Paretti
REGIE:
Gero Erhardt
PRODUKTIONSLAND/-JAHR:
Deutschland, 1993
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