Dietrich Buxtehude (1637-1707): Praeludium in g-Moll, BuxWV 149

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Die Orgel von Gottfried Heinrich Gloger in Kongsberg ist das größte und wichtigste Opus des norddeutschen Orgelbauers, der in Norwegen wirkte. Trotz widriger Umstände konnte das Instrument die Zeit überdauern und nach der Restaurierung durch Jürgen Ahrend im Jahr 2001 ist sie ein bedeutendes Zeugnis barocken Orgelbaus. Organisten von nah und fern schätzen sie für ihren authentischen Charakter.
Die Musik von Dietrich Buxtehude, der schon über 50 Jahre vor Errichtung der Gloger-Orgel verstorben war, lässt sich auf den vier Werken klangreich darstellen. Buxtehudes Präludien bieten stets die Möglichkeit, die Klangfarben der jeweiligen Orgeln zu präsentieren. Buxtehudes hier gespieltes Werk ist ein typisches Beispiel für den stylus phantasticus im 17. Jahrhundert. Aus dem freien toccatischen Beginn entwickelt sich thematisch das Ostinato des Pedals und auch das anschließende Fugenthema. Diese erste Fuge mündet in ein instrumentales Rezitativ an das sich wiederum ein toccatischer freier Teil anschließt, der von der führenden Bassstimme aus gedacht wird. Die folgende zweite Fuge geht wiederum auf das Urthema zurück, jedoch variiert. Sie endet mit kaum merklichem Übergang wiederum in einer Toccaten-Passage, aus der das thematische Grundmaterial herausklingt. Mit einer freien rezitativischen Schlusswendung endet das Stück. (jb).

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