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Schriften zur Konservativen Revolution #31: Hermann Ullmann: Was ist rechte Politik? (13 Programmpunkte). In: Die Rechte stirbt – Es lebe die Rechte! Berlin 1929. Auszüge.
Hermann Ullmann (*1884 in Teplitz-Schönau in Böhmen; †1958 in Stockholm) war ein deutscher Journalist. Während der Weimarer Republik prägte er die politische Richtung des Volkskonservatismus.
0:56 "Der deutsche politische Konservativismus wird nicht vom Liberalismus niedergehalten, sondern vom Schein- und Halb-Konservativismus"
2:22 "Der Wesenskonservative fordert eine starke Staatsautorität, die aus dem Blut und Wesen der Nation gewachsen ist. Ein solcher Staat muß nach außen unabhängig und nach innen nicht mit Aufgaben überlastet sein, die seine Autorität verbrauchen"
2:38 Punkt 1: Außenpolitik
3:13 "Die Jahre nach dem Zusammenbruch waren bestimmt durch das Streben nach fremder Hilfe, alles, was im Zeichen der sogenannten Erfüllungspolitik geschah, zeigt das ungesunde Missverhältnis zwischen Streben nach fremder und nach Selbsthilfe. Darum ist zunächst auf dem Gebiet der Außenpolitik die Stärkung des Selbsthilfegedankens die vornehmste Aufgabe der Rechten"
3:36 "Eine konservative Außenpolitik wird daher im allgemeinen danach streben, die gefährliche Mittellage Deutschlands so fruchtbar wie möglich zu gestalten, an die alten wertvollen Ergebnisse der deutschen Ostkolonisation anzuknüpfen, in der Richtung einer wirtschaftlich-kulturellen Zusammenarbeit , namentlich mit den Ländern des Südostens, und im übrigen Deutschland freizuhalten für die kommenden großen außereuropäischen Entscheidungen"
4:02 Punkt 2: Selbstverwaltung
4:06 "Den Weg der nationalen Selbsthilfe kann nur ein Staat mit starker innerer Autorität gehen. Seine Autorität darf also nicht verbraucht werden für Aufgaben, die eine starre Selbstverwaltung in Kommunen und Körperschaften leisten kann"
5:30 Punkt 3: Staatsform
5:43 "[...] denn nicht durch demokratische Diskussion kann jene Selbsttätigkeit des organisch gegliederten Volkes geordnet werden, sondern nur durch Unterordnung unter eine gläubig anerkannte, gemeinschaftsbildende Autorität"
5:57 Punkt 4: Soziale Selbsthilfe
6:41 Punkt 5: Klassenkampf
6:48 "Wer sich zu ihm [=Klassenkampf] praktisch oder theoretisch bekennt, ob von Arbeitgeber- oder Arbeitnehmerseite, scheidet sich selbst aus für die Vorbereitung der Selbsthilfe"
7:20 Punkt 6: Eigentum
7:43 Punkt 7: Sozialpolitik
8:02 "Nicht Staatshilfe, sondern Selbsthilfe unter Verantwortung organisch gebildeter Gruppen ist der Weg zu einer gesunden Sozialpolitik"
8:13 Punkt 8: Grundlagen der Wirtschaftspolitik
8:51 "Die Grundlage aller nationalen Selbsthilfe bleibt der deutsche Boden, und die Ernährung aus eigener Erzeugung. Auch die nur Nahrung ferbrauchenden Teile des Volkes, sind dem Untergang preisgegeben, wenn das ganze Volk auf Nahrungshilfe angewiesen ist"
9:21 Punkt 9: Familie, Erziehung, Religion
9:27 "Grundlage eines zur Selbsthilfe fähigen Volkes ist die Pflege seiner physischen und seelischen Erbwerte. Die Heiligkeit der Familie, die Reinhaltung ihrer generativen und ihrer Erziehungskräfte ist die Grundlage aller rechten Politik. Die Familie hat als Hauptträgerin der Erziehungsaufgabe für die Jugend zu gelten. Eine wirksame Erziehung zur Selbsthilfe ist nur möglich auf religiöser Grundlage und in dem Glauben, dass Gottes Wille von einem Volk in unserer Lage verlangt: es solle die Verteidigung und Haltung seines gefährdeten Wesens anderen Bindungen voranstellen. Zunächst muss ein Volk das ihm geschenkte heilige Leben bewahren und gestalten. Nur so kann es über sich selbst hinauswirken"
10:12 Punkt 10: Kulturpolitik
10:55 "Rechte Kulturpolitik treiben heißt: den ursprünglichen schöpferischen Kräften Raum schaffen"
11:03 Punkt 11: Wehrhaftigkeit
11:44 Punkt 12: Volk und Staat
12:18 "Solche Grenzen bestehen für den wahrhaft konservativen Menschen nicht; er schöpft aus der Anschauung von der Ganzheit des deutschen Volkes die Erkenntnis von der Unvollkommenheit jeglicher staatlicher Gestalt, und den Willen zu immer neuer Vollkommenheit der deutschen staatlichen Selbstdarstellung"
12:36 Punkt 13: Führung und Autorität
12:41 "Aus dem gegenwärtigen Zustand außenpolitischer Unfreiheit, und aus innenpolitischen Kämpfen aller gegen alle, kann keine parlamentarisch-liberalistische Diskussion uns retten, sondern nur die Entstehung einer festgefügten, an Autorität glaubenden und dadurch Autorität bildenden Führerschicht"
13:21 "Zur Rechten, die die Selbsthilfe will, soll sich nur zählen dürfen, wer die verpflichtenden Voraussetzungen der Selbsthilfe im Denken und Handeln anerkennt. Keinen sicheren Weg gibt es, wie die politische Linke es will, die Selbsthilfe nur lau, oder gar nicht anstrebt, oder die „kein Vaterland kennt, das Deutschland heißt“, auf ihr bescheidenes Maß zurückzuführen"
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