Erste Hilfe und Wiederbelebung nach Herzstillstand: Erklärungen vom Experten für den Fall der Fälle

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Worauf ist bei einer Reanimation einer Person zu achten? Kann ich etwas falsch machen? Wie genau muss ich vorgehen?

"Eine Reanimation bedeutet, dass ich eine Herzkreislauf-Situation wieder herbeiführe durch eine Kompression des Herzens von außen", erklärt Dr. Jens-Martin Kalk, Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie.

Wann und wie sollte ich als Außenstehender handeln? Zuerst: Prüfen! "Die Notwendigkeit besteht bei Patienten, die einen Herzkreislauf-Stillstand haben. Den erkenne ich daran, dass der Patient keine normale Atmung aufweist und sein Bewusstsein verloren hat."

Wenn dies zutrifft, sollte man sich frühzeitig Hilfe holen, indem man den Rettungsdienst alarmiert (Rufen!). Danach sollten die Wiederbelebungsmaßnahmen beginnen (Drücken!). "Das Entscheidende hierbei ist eine möglichst effektive und durchgängige Herzdruckmassage", erklärt Dr. Kalk.

Eine Beatmung kann erfolgen, ist aber nicht zwingend erforderlich.

"Bei der Herzdruckmassage ist wichtig, dass ich als Druckpunkt die untere Sternum-Hälfte nehme." Der Brustkorb sollte fünf Zentimeter eingedrückt werden (idealerweise nicht mehr als sechs Zentimeter) bei einer Frequenz von 100-120 pro Minute.

Kalk betont: "Jeder, der meint, eine Reanimationssituation erkannt zu haben, sollte auch tätig werden."

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