Grandiose Bergtour im Allgäu: Aggenstein (1.987 m) via Bad Kissinger Hütte

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Wanderung auf den imposanten Aggenstein bei Pfronten im Allgäu: Durch die malerische Reichenbachklamm, über saftige Almwiesen und den Bösen Tritt, mit kurzer Pause an der Bad Kissinger Hütte hinauf zum felsigen Gipfel des Aggensteins.

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GEWINNSPIEL:
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Mit etwas Glück gewinnst du zwei Übernachtungen im Explorer Hotel in Nesselwang für dich und deine Begleitung. Wir drücken dir/euch die Daumen. Viel Glück.
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Wanderkarte mit GPS-Daten:
https://www.outdooractive.com/de/rout...
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Warst du schon mal im Allgäu zum Wandern? Wenn ja, welche Berge hast du erklommen? Kennst du den Aggenstein vielleicht sogar? Schreib uns deine Erfahrungen gerne in die Kommentare.

Wir starten den Tag im Explorer Hotel. Das Hotel in Nesselwang ist unser Ausgangspunkt für die Tour. Die Sonne lacht und der Tag verspricht super zu werden. Wir fahren noch rund 10-15 Minuten nach Pfronten und parken an der Talstation der Breitenbergbahn. Von hier startet die rund 16 km lange Rundtour mit ihren knapp 1.200 hm.

Das erste Stück führt durch die Reichenbachklamm. Im schattigen Wald ist es angenehm kühl und direkt neben uns läuft das Wasser der Reichenbach gen Tal. Es gibt auch einige Wasserfälle, die teilweise richtig spektakulär aussehen. Diese ersten Meter der Tour gefallen mir richtig gut und so vergehen die ersten 400 Höhenmeter wie im Flug. Anschließend haben wir den Aggenstein zum ersten Mal richtig im Blick. Vor uns ragt ein felsiger Gipfel auf. Aus dieser Perspektive wirkt der Berg beinahe unbezwingbar. Es sieht aus, als sei der Weg zum Gipfelkreuz nur für ambitionierte Kletterer machbar.

Wir queren eine malerische Almwiese mit etlichen bunten Blumen am Wegesrand und steigen dann steil zum "Bösen Tritt" auf. Hier kommen wir auf der Südseite des Berges unter der brennenden Sonne richtig ins Schwitzen. Es heißt, einfach langsam einen Fuß vor den anderen zu setzen. Immer wieder machen wir kurze Pausen und genießen die tollen Aussichten. Der Blick zurück belohnt uns bereits jetzt mit einer Weitsicht über das Tal. Im Hintergrund kann ich sogar verschiedene Seen erkennen.

Dann erreichen wir den Bösen Tritt. Im Gegensatz zur Namensgebung ist die Stelle nicht besonders "böse" zu Wanderern. Ein Stein markiert die Grenze zu Österreich und wir befinden uns auf dem Bergrücken. Es geht zu beiden Seiten steil bergab. Über den Rücken steigen wir die letzten 10 Minuten zur Bad Kissinger Hütte auf. Die liegt direkt am Abgrund und scheint schon fast in der Felswand zu schweben. Für die Lage gibt's also schon mal ein paar Punkte. Zudem hat die Hütte eine große Sonnenterrasse.

Hier lassen wir uns ein alkoholfreies Weißbier schmecken. Das gibt neue Energie und ein bisschen Flüssigkeit für die letzten Meter, die uns noch vom Gipfelkreuz trennen. Es liegen ab hier eigentlich nur rund 150 Höhenmeter vor uns. Allerdings sind das genau die Meter, die es nochmals in sich haben. In steilen Serpentinen schlängeln wir uns dem Fels entgegen. Und dann kurz vor dem Gipfel, warten Drahtseilversicherungen. Hier gilt es zu Kraxeln. An einigen Stellen kann es hilfreich sein, die Hände dazuzunehmen oder sich am Seil festzuhalten. Ansonsten sollte der steile Aufstieg über den Fels für geübte, trittsichere Wanderer eigentlich ganz gut machbar sein.

Nachdem wir diese letzte Passage überwunden haben, stehen wir ganz oben. Wir klatschen ab. Und dann genießen wir den sensationellen 360-Grad-Blick, der sich vor uns auftut. Wir können einmal über die Allgäuer Alpen schauen. Unter uns liegt das Tannheimer Tal. Auch das Wettersteinmassiv mit Zugspitze und Alpspitze sind zu sehen und wir können den Lech fließen sehen und in Richtung Foggensee schauen. Wir lassen den Blick auf uns wirken, rasten am Gipfel und lassen uns unsere Brotzeit schmecken und sind dann bereit für den Weg nach unten.

Die steile Kraxelstelle müssen wir wieder überwinden. Dann folgen wir dem Rundweg in Richtung Breitenberg. Eigentlich könntet ihr über diese Strecke wieder bis zum Parkplatz absteigen. Wir kürzen allerdings ein bisschen ab, und fahren die letzten Meter mit der Seilbahn gen Tal. Das ist natürlich ein bisschen komfortabler.

Zurück im Hotel zeige ich euch mein Zimmer. Die Explorer Hotels sind immer gleich eingerichtet und neben Stauraum und einem gemütlichen Bett gibt es auch eine Sitznische direkt am Fenster. Anschließend geht's an die Bar. Ich bestelle mir einen alkoholfreien Mojito und genieße die letzten Sonnenstrahlen des Tages auf der Terrasse vor der Tür. So lässt es sich doch aushalten.

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