mr.splitboards Tech Tutorial: alles über Splitboard Boots

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mr.splitboards- Simon Graf - Wer ist das ?

Hard oder Softboot?
Eine "Glaubensfrage", die jeder nur sich selber beantworten kann. Zum Aufstieg ist der speziell dafür hergestellte Tourenskischuh sicher komfortabler und beständiger. Dafür gibt einem ein Softboot das schönere, einzigartige Surffeeling bei Abfahrten im Powder und im Gelände. Ich gehe nur noch mit Softboot.

Simon ist einer der ersten Splitboard Pioniere in Europa seit 1999, Skitourenführer und Inhaber von Splitboards Europe.
Seit 2019 auch Splitboard Hersteller mit Produktion in Detuschland. Der Markennamen „mr.splitboards“, ist zum einen bewusst selbstsicher aber auch selbstironisch gewählt.
"mr.splitboards" steht für die über 20-jährige und einzigarte Expertise im Bereich Splitboards.

Die Entstehung und Entwicklung des Splitboard-Marktes: Mit mr.splitboards auf den Gipfel
mr.splitboards – kein Name, den ich mir selbst ausgesucht habe. Ein Name, den ich mir verdient habe, der mir quasi verliehen wurde. Durch über 20 Jahre Engagement und Leidenschaft für das Splitboard.
Bevor ich das erste Mal ein Splitboard fahren konnte, stand ich natürlich schon ein paar Jahre auf dem Snowboard, und davor habe ich natürlich das Skifahren gelernt. Die Berge waren schon immer meine große Leidenschaft. In den späten 1980er Jahren habe ich mir oft gewünscht, die Tourenleidenschaft mit dem Snowboard verbinden zu können. Aber bis weit in die 1990er Jahre habe ich dafür Tourenski hergenommen.
Ich wäre nie auf den Gedanken gekommen, mein Snowboard auf den Rücken geschnallt und mit Schneeschuhen an den Füßen den Berg raufzutragen. Schneeschuhe sind kein alpines Tourensportgerät. Sie bringen zu viele Nachteile mit sich. Und die zu jener Zeit angebotenen Splitboards waren viel zu schwer, zudem waren die (Ver-)Bindungssystem nicht wirklich vertrauenserweckend.
Als einer der ersten in Europa konnte ich 1999/2000 mit einem 2-teiligen Splitboard von Voile auf Tour gehen. Sofort war ich vom Potenzial dieses Splitboards und seinem System 100%ig überzeugt: einfach in der Handhabung, robust, zuverlässig. Ein Potenzial, das 3- oder 4-teilige Splitboards meiner Meinung nach nicht hatten und auch nie haben werden. Beim 2-teiler bleibt der Rücken im Aufstieg frei von Ausrüstung, wie bei einem Tourenski. Und in der Abfahrt habe ich mit dem 2-teiler die stabilste Variante eines Tourensnowboards, die technisch möglich ist. Gute gebauten Splitboards merkt man On- wie Off-Piste nicht an, das sie auf 2 Hälften bestehen.
Bei Voile Europe, eine kleine Company, die ab 1999 2-teilige Splitboards aus den USA importierte, wurde ich Teilhaber. Die ersten Jahre waren harte Überzeugungsarbeit. Snowboarder standen dem Splitboard mit großer Skepsis gegenüber. Wir mussten sie aufs Board bringen – und das ging eben nur direkt am Berg. Viele Wochenenden verbrachten wir in den Skigebieten und boten Testboards an. Fehlentwicklungen anderer Hersteller machten die Arbeit für uns nicht leichter. Doch die Voile-Splitboards mit ihrem robusten und überaus zuverlässigen Bindungssystem funktionierten!
Der Durchbruch ließ dennoch auf sich warten. Im Jahr 2005 konnten wir gerade einmal rund 150 Splitboards verkaufen. Wirtschaftlich ein Desaster. Mein Partner bei Voile Europe stieg aus, doch mein Glauben in den Markterfolg des 2-teiligen Splitboards blieb unerschüttert. Voile begann, Lizenzen für ihr Bindungssystem günstig anzubieten. Ein Lichtblick! Als Burton Snowboards seine marode Splitboard-Sparte endlich auf das Voile System umstellte, ging es langsam bergauf. Nun begannen immer mehr Hersteller, Splitboards zu bauen. Nebenbei promotete ich das Splitboard auf anspruchsvollen Touren, wie etwa auf den Piz Palü und weiteren 4.000ern der Alpen. Und es tat sich noch mehr: Spark war die erste Company, die ausschließlich Splitboard-Bindungen baute. Ab etwa 2010 trug sich dann meine Firma, war wirtschaftlich erfolgreich.
Jetzt kam der „Schneeball“ immer mehr ins Rollen. Die Auswahl an Marken, Shapes, an Bindungen und Zubehör wuchs von Saison zu Saison. Und von Anfang an wurden die besten Produkte in unserem Online-Shop von www.splitboards.eu vertrieben. Immer nur das beste Material – Material, das mein Team und ich selbst intensiv getestet hat. Aus den Test-Wochenenden in irgendwelchen Skigebieten wurden Camps. Dafür baute ich eine Hütte im schneereichen Montafon. Unter www.huettle.at ist die Splitboard-Base der Alpen zu finden. Hunderte Snowboarder sind hier schon zu Splitboardern geworden.

Irgendwann hat mal jemand mr.splitboard zu mir gesagt … und so hat es sich fort- und festgesetzt. Meine Erfahrung und die Zeit hat mich zu mr.splitboards gemacht. Es gibt niemanden sonst in Europa, der so lange und so erfolgreich den Europäischen Splitboard Markt aufgebaut hat und die Splitboards technisch zu dem gemacht hat, was sie heute sind.

Wiki https://de.wikipedia.org/wiki/Splitboard

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