Ausbildung zum Fachmann für Systemgastronomie

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00:00 – Der Fachmann für Systemgastronomie
00:29 – Was macht man als Fachmann für Systemgastronomie?
02:24 – Wie wichtig ist der kaufmännische Teil der Ausbildung?
02:34 – Was für Eigenschaften sollte man für den Beruf mitbringen?
03:14 – Wie ist die Ausbildung aufgebaut?
04:14 – Ab wann übernimmt man Verantwortung in der Ausbildung?
05:31 – Wie viel verdient man in der Ausbildung?
05:44 – Wie sind die Zukunftsaussichten als Fachkraft für Systemgastronomie?

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Was macht man als Fachmann für Systemgastronomie?
Als Fachmann für Systemgastronomie ist es deine Aufgabe, die Abläufe in einem Restaurant oder Café zu managen. Neben der Bedienung deiner Gäste liegt der Schwerpunkt der Ausbildung vor allem im kaufmännischen Bereich. Zu deinem Job gehört es nämlich, die Besuchs- und Verkaufszahlen der einzelnen Produkte festzustellen und zu analysieren. Mit den Zahlen kannst du dann später für die richtige Menge an Lebensmitteln und Zubehör sorgen. Du bist auch für die Lagerorganisation zuständig. Gerade in der Küche müssen alle Produkte gut erreichbar und schnell zu finden sein.

Wie groß ist der kaufmännische Teil in der Ausbildung?
Auch wenn du es nicht sofort vermutest – der kaufmännische Teil in der Ausbildung zum Fachmann für Systemgastronomie ist sehr groß. Schließlich musst du in deinem späteren Job auch Aufgaben der Warenwirtschaft übernehmen: Du musst die Besucherzahlen und den Warenverbrauch im Auge behalten und genau kalkulieren, wann und wie viele Waren nachbestellt werden müssen. Die Schichteinteilung kann auch zu deinen Aufgaben gehören.

Was muss ich für ein Typ für den Job sein?
Für den Beruf der Fachfrau für Systemgastronomie solltest du organisatorische Fähigkeiten besitzen, denn es ist dein Job, immer den Überblick zu behalten. Es sollte dir auch Spaß machen, mit vielen verschiedenen Menschen auf manchmal auch engem Raum zusammenzuarbeiten. Deinen Gästen solltest du immer mit einem Lächeln begegnen und bei Fragen behilflich sein. Außerdem ist wichtig, dass du körperlich in Form bist – denn während deiner Arbeit stehst du viel und musst auch mal mit anpacken.

Wie läuft die Ausbildung zum Fachmann für Systemgastronomie ab?
Die Ausbildung zum Fachmann für Systemgastronomie dauert drei Jahre und ist dual aufgebaut. Während deiner Ausbildung wird dir das theoretische Wissen in der Berufsschule vermittelt, alles Praktische lernst du in deinem Unternehmen. Dein erworbenes theoretisches Wissen wendest du im Arbeitsablauf auch direkt an. Zum Beispiel musst du dir in der Gastronomie merken, wie lange welche Speise haltbar ist. Übrigens: Deine Ausbildung kannst du in der Regel nach Absprache auch verkürzen.

Wie viel Verantwortung übernehme ich in der Ausbildung?
In der Ausbildung zur Fachkraft für Systemgastronomie übernimmst du schnell Verantwortung. In der Regel bist du im dritten Ausbildungsjahr bereits dafür zuständig, die Mitarbeiter an deinem Standort einzuteilen und lernst, wie du Schichtpläne erarbeitest. Außerdem bist du für die Abrechnung der Kassen zuständig.

Wie fällt mein Gehalt während und nach der Ausbildung aus?
Diese Frage ist gar nicht so einfach zu beantworten, da in der Systemgastronomie zum Teil sehr unterschiedliche Gehälter gezahlt werden. Neben der Größe deines Betriebes kommt es darauf an, in welcher Region Deutschlands du deine Ausbildung machst oder später arbeitest, denn im Westen fallen die Gehälter in der Regel höher aus als im Osten. So liegt die durchschnittliche Ausbildungsvergütung für den Fachmann für Systemgastronomie im ersten Jahr zwischen 310 und 750 Euro brutto pro Monat. Im zweiten Ausbildungsjahr steigt das Bruttogehalt auf 400 bis 840 Euro. Im dritten Jahr erhöht sich der Verdienst noch einmal auf 480 bis 940 Euro brutto. Nach der abgeschlossenen Ausbildung liegt das Einstiegsgehalt als Fachkraft zwischen 1500 und 1800 Euro brutto.

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