Die Piraten des Kaisers - Felix Graf Luckner Der Seeteufel - Dokumentation - Teil 1

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Erzählt wird die wohl abenteuerlichste Seegeschichte des Ersten Weltkrieges. Die weltweite Kaperfahrt eines kanonenbestückten Segelschiffes unter Felix Graf von Luckner, dessen Name zur Legende werden sollte: die „Seeadler. Ein Himmelfahrtskommando der kaiserlichen Marine, das in Bremerhaven im Jahre 1916 begann und ein Jahr später auf einer einsamen Südseeinsel endete. Eines der geheimsten Kommandounternehmen des ersten Weltkrieges sollte einen ehemaligen Bananenfrachter mehrmals um die Welt führen - umgebaut zum schweren Hilfskreuzer

1916 wurde Felix Graf Luckner Kommandant des Hilfskreuzers Seeadler. In dem von ihm geführten Kaperkrieg, im Ersten Weltkrieg, gelang es Luckner mit der Seeadler 3 Frachter und 13 Segler mit insgesamt 30 000 Tonnen Schiffsraum aufzubringen. Sein ritterlicher Umgang mit den Gegnern und die Tatsache, dass während der gesamten Kaperfahrten kein Tropfen Blut vergossen wurde, verschaffte ihm Respekt und Anerkennung bei Freund und Feind. Am 2. August 1917 wurde, nach Angaben Luckners, die Seeadler durch eine hohe Flutwelle, die bei einem Seebeben entstand, auf das die Insel umgebende Korallenriff gesetzt und zertrümmert. Luckner ließ sich durch den Verlust des Schiffes nicht entmutigen. Am 23. August ging ein Schiffchen unter dem Namen „Kronprinzessin Cecilie" unter dem Kommando des Grafen und mit einer Besatzung von 5 Mann in Richtung Fidschiinseln in See. Man plante, irgendein Schiff zu kapern und mit ihm den Rest der Leute vom Mopelia abzuholen.

Vier Wochen lang dauerte die Reise auf See. Als sich Graf Luckner und seine Leute auf der Bakaya-Insel an Bord eines ankeraufgehenden amerikanischen Motorschoners in der Absicht eingeschifft hatte, das Fahrzeug in freien Gewässern zu kapern, wurden sie durch einen militärisch besetzten Regierungsdampfer daran gehindert und gefangen gesetzt; zunächst auf der Insel Suva, später in Auckland. Noch einmal gelang es Luckner auszubrechen. Am 13. Dezember 1917 floh er mit seinen Gefährten in dem Motorboot des Kommandanten des Gefangenenlagers und kaperten einen kleinen Segelschoner, der jedoch abermals von einem britischen Regierungsdampfer aufgebracht wurde. Bis zum Friedensschluss hat Australien dann die Besatzung der Seeadler im Zuchthaus von Auckland interniert.
http://www.luckner-gesellschaft.de

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