Die Festung Ijmuiden als Teil des deutschen Atlantkwalls. Die niederländische Hafenstadt IJmuiden wurde von der Wehrmacht als strategisch so wichtig eingestuft, dass sie zur Festung ausgebaut wurde. Die Bezeichnung als „Festung“ bedeutete, dass das Gebiet so stark befestigt war, dass es als unmöglich galt, dieses einzunehmen. Alle großen Hafenstädte am Atlantikwall wurden zur Festung ernannt.
Die festung IJmuiden wurde von vier Flugabwehr-Batterien und drei Artillerie-Batterien geschützt. Eine der vier Geschütz-Batterien südlich der Hafeneinfahrt, eine weitere befand sich auf Forteiland (Fort-Insel), deren Name daher rührt, dass sich auf dieser Insel eine alte Festung befindet, die 1885 als Teil des Verteidigungsrings von Amsterdam gebaut wurde. Die Insel liegt mitten in der Einfahrt zum Hafen und zum Nordseekanal, dem Zugang zum Hafen von Amsterdam.
Die dritte Batterie, Marine-Küstenbatterie Wijk aan Zee WN66 (M.A.A. 201) befindet sich unmittelbar nördlich der Hafeneinfahrt.
Neben diesen Verteidigungsanlagen errichtete die deutsche Marine auch zwei große Schutzbunker für ihre Schnellboote wovon ein Bunker nach dem Krieg abgerissen wurde. Zusätzlich gab es noch einen Bunker für die Lagerung von Torpedos, der damals weit Außerhalb in die Dünen gebaut wurde. Heute steht er mitten im Industriegebiet von Ijmuiden.
Die südliche Batterie, Marine-Küstenbatterie Heerenduin WN81 (M.A.A. 201), bestand aus vier 170 mm Geschützen in Geschützbunkern (Regelbau M272) mit einem Leitstand (Regelbau M178). Die Anlage ist heute Teil des Atlantikwallmuseums Ijmuiden. Dahinter befanden sich zwei Munitionsbunker und zwei Bunkeranlagen zur Nahverteidigung: ein MG-Stand und ein PAK-Stand. Die nördliche Batterie wurde mit vier französischen 105 mm Beutegeschützen ausgestattet, die in Geschützbunkern (671) untergebracht waren und ebenfalls über einen zentralen Leitstand (M473a) für die Feuerleitung verfügten.
Die Batterie auf Forteiland bildete den Kern der Festungsanlage. Diese Batterie kontrollierte den gesamten Verkehr von und nach IJmuiden und auch nach Amsterdam. Die alte niederländische Festung wurde von der Wehrmacht mit 34 Bunkeranlagen verstärkt, darunter drei schwere Geschütz-Bunker, zwei Granatwerfer-Bunker, ein Befehlsbunker, zwei Artillerie-Bunker, sechs Panzerabwehr-Bunker, vier schwere Maschinengewehr-Bunker, zwei Bunker für Wasserbomben und mehrere Mannschaftsbunker.
In den 1960er Jahren wurden die Hafenanlagen stark erweitert, so dass ein Großteil der Bunkeranlagen beseitigt wurde. Es sind jedoch noch zahlreiche Bunkeranlagen auf Forteiland vorhanden. Auch die alte Festung ist sehr sehenswert.
Batterie Heerenduin: 52.45515347525409, 4.5707782678389055
FLAK-Batterie Olmen: 52.4521422026445, 4.569868379172745
Schnellbootbunker: 52.46025457884648, 4.5775639117644475
Torpedo-Bunker: 52.454564501652506, 4.578402885784667
Forteiland: 52.46538713524466, 4.577070825924719
Landfront Ijmuiden: 52.44556788086398, 4.5693174140055115
52.44591782996336, 4.572759496331946
Walzkörpersperre: 52.44523046169116, 4.60700640722334
Batterie Wijk aan Zee: 52.482510121540436, 4.58127817799171
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