Isolde Ahlgrimm (pedal harpsichord) J.S. Bach, Fantasien, Präludien und Fugen, Volume XIII

Описание к видео Isolde Ahlgrimm (pedal harpsichord) J.S. Bach, Fantasien, Präludien und Fugen, Volume XIII

Isolde Ahlgrimm, Ammer harpsichord 1937 & pedal harpsichord 1941 *
J.S.Bach, Fantasien, Präludien und Fugen, Sämtliche Werkte für Clavicembalo XIII
Originally released 1958 by Philips A 00 366 L.
This documentation is from the original release only.
This enhanced version with stereo indication ('stereophonisierte Ausgabe') was released in 1974 by Philips 6747054 as part of Band 2 (10 LP-box).

Recorded **
Chromatische Fantasie und Fuge BWV 903 16.03.1954
Präludium und Fughetta BWV 899 16.-18.10.1954
Präludium und Fuge BWV 894 01.10.1954
Fantasie und Fuge BWV 904 01.-04.10.1954
Fantasie BWV 906 16.-18.10.1954
Fantasie BWV 919 16.-18.10.1954
Fantasie BWV 917 16.-18.10.1954
Fantasie über ein Rondo BWV 918 16.-18.10.1954
Fantasie und Fuge BWV 944 04.01.1955

* Page 177, Regula Winkelman/Peter Watchorn: Die Cembalistin Isolde Ahlgrimm (1914-1995), Böhlau Verlag, 2016
** Page 176, Regula Winkelman/Peter Watchorn: Die Cembalistin Isolde Ahlgrimm (1914-1995)

Thanks to Robert Tifft the webmaster of the European Revival Harpsichordists (https://jsebestyen.org/harpsichord/ ) for providing the scans of the original 1958 documentation for this publication.

Seite 1:
00:00 Chromatische Fantasie und 06:14 Fuge d-moll BWV 903
12:02 Präludium und 14:12 Fughetta d-moll BWV 899
15:40 Präludium und 21:32 Fuge a-moll BWV 894

Seite 2:
25:40 Fantasie und 29:32 Fuge a-moll BWV 904
35:22 Fantasie c-moll BWV 906
37:35 Fantasie c-moll BWV 919
39:16 Fantasie g-moll BWV 917
41:02 Fantasie über ein Rondo c-moll BWV 918
45:55 Fantasie und 46:52 Fuge a-moll BWV 944

ISOLDE AHLGRIMM
lsolde Ahlgrimm - in Wien geboren - erhielt
ihren ersten Klavierunterricht als Vierjährige von
ihrer Mutter; diese war eine gute Pianistin, deren
Musikalität Johannes Brahms einmal mit einem Kuss
belohnte. Mit sieben Jahren kam Isolde an die
Wien er Musikakademie, deren Diplom sie 1932 erhielt.
Zuletzt besuchte sie dort die Meisterklassen
von Franz Schmidt und Emil v. Sauer. Ihren ersten
grossen Erfolg erspielte sie sich 1935 beim Internationalen
Musikfest in Hamburg.
Zur gleichen Zeit lernte sie den bekannten Wiener
Musiksammler Dr. Fiala kennen. Dessen Sammlung
erschloss ihr die Welt der alten Musikinstrumente.
Sie spielte zuerst auf historischen Hammerflügeln,
bis das Cembalo ihr Ueblingsinstrument wurde. Sie
wandte sich ganz vom modernen Klavier ab. Zuletzt
benützte sie es nur mehr für die Kammermusik von
Richard Strauss, der sie mit einer warmen Freundschaft
auszeichnete, deren schönste Frucht die der
Künstlerin gewidmete "Capriccio-Suite für Cembalo"
ist.
Die bedeutendsten Leistungen der Künstlerin waren
bisher: Die Reihe der "Concerte für Kenner und
liebhaber", in die der Mozart-Zyklus, in dem sie
sämtliche Klavierwerke auf einem originalen HammerHügel
von 1787 spielte, und der Bach-Zyklus,
der sämtliche Cembalowerke umfasste, gehörten.
Sie spielte beide Zyklen auswendig, wie sie es
auch bei allen anderen Programmen gewohnt war.
Isolde Ahlgrimm stützt ihre künstlerische Arbeit auf
eine genaue Kenntnis der Aul/ührungspraxis der Barockmusik,
die sie durch Studien und Sammlungen
erworben hat. Sie verwendet ein Pedalcembalo,
wie es auch Bach besessen hat; ein solches Pedalinstrument
ist für die Aufführung mancher seiner
Werke unbedingt erforderlich.

Die am Umschlag abgebildete Silhouelle Bach's wurde mit der seiner
ersten Frau Maria Barbara von G. Kanth in seinem "Bilder-Atlas zur
Musikgeschichte" 1911 veröffentlicht, seither aber nirgends mehr
erwähnt. Die Originale sind inzwischen verschollen.

Die Sammlung Ahlgrimm-·Fiala bewahrt ein Hinterglasbildchen aus
dem 18. Jh., das eine seitenverkehrte Darstellung der Silhouelle bei
Kanth mit der Beschriftung "Johann Sebastian Bach" zeigt. Dieser
wichtige Beleg für die Abbildung en bei Kanth lässt die Authentizität
des Portraits als möglich erscheinen. Die Annahme, dass Bach nie
einen Zopf getragen habe, erweist sich als irrig, da er in der
Weimarer Zeit verpflichtet war, bei Hoffestlichkeiten das Heidukenkostüm
anzulegen. Zur militärischen Uniform wurde aber seit 1713
allgemein die Zopfperücke getragen .

Die Silhouelle zeigt das einzige aus der Mitte seines Lebens er·
haltene Bildnis Bach's und zugleich das erste bisher bekannt gewordene
Profil. (s. die ausführlichen Darlegungen im Text zum
"Wohltemperierten Klavier II".)

#PedalHarpsichord #Ammer #IsoldeAhlgrimm

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