Königinnenzucht im weiselrichtigen Volk Teil 1

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Schritt für Schritt wird gezeigt wie ein Startervolk, mit aktiver Königin, für die Anzucht der umgelarvten Bienenlarven vorzubereiten ist.
Prinzipiell sollten Königinnen nur auf dem Höhepunkt ihrer Volksentwicklung unter den günstigsten Verhältnissen nachgezogen werden. Dann ruht das Höchstmaß der Kräfte in jeder Königinnenzelle.

1. Wir haben ein starkes, weiselrichtiges Bienenvolk mit einem Honigraum und einem oder zwei Bruträumen ausgewählt. Der Honigraum ist vom Brutraum durch ein Absperrgitter abgetrennt. 8-10 Tage vor Zuchtbeginn werden 2-4 Brutwaben mit offener Brut in die Mitte des Honigraums hoch gehängt.

2. Nach 8-10 Tagen ist auf den 2-4 in den Honigraum befindlichen Brutwaben nur mehr gedeckelte Brut vorzufinden. Die hochgehängten Waben sind auf etwaige Weiselzellen zu kontrollieren. 1-2 Stunden vor dem Zeitpunkt des Umlarvens wird eine weitere Wabe aus dem Honigraum entnommen und eine leere Wabengasse zwischen den Brutwaben gebildet. Außerdem wird auf das Absperrgitter ein bienendichtes Gitter gelegt. Die Bienen erhalten kein weiteres Flugloch. Durch diesen Eingriff sind plötzlich alle Bienen im oberen Honigraum völlig isoliert und vom übrigen Bienenvolk getrennt.

3. Nach 1-2 Stunden Wartezeit hat sich im Honigraum eine Weiselunruhe eingestellt. Nach dieser Zeit wird in die vorbereitete Wabengasse der Zuchtrahmen mit den umgelarvten Maden eingehängt. Das bienendichte Gitter verbleibt zunächst aber noch im Bienenvolk.

4. 24 Stunden später wird das bienendichte Gitter entfernt. Damit wird wieder der ursprüngliche Volkszustand hergestellt und die im Honigraum befindlichen Bienen können wieder ungehindert nach unten. Das Absperrgitter zwischen Honigraum und Brutraum verbleibt. Zudem wird eine der beiden gedeckelten Brutwaben neben dem Zuchtrahmen entfernt und durch eine Wabe mit offener Brut ersetzt. Damit wird eine bessere Pflege der Königinnen im Zuchtrahmen erreicht.

5. Vom Zuchtrahmen entfernen wir die nicht angepflegten Näpfchen. Die angenommen Zellen hingegen stecken wir der besseren Temperaturverteilung wegen in der Mitte des Zuchtrahmens zusammen. Werden mehr als 10 Zellen angenommen, empfiehlt sich die Aufteilung auf die Honigräume mehrerer Bienenvölker. Aber auch hier ist zum einen darauf zu achten, das der Honigraum durch ein Absperrgitter getrennt ist und zum anderen, dass der Zuchtrahmen stets zwischen mindestens zwei Brutwaben gehängt wird, egal ob diese offene oder gedeckelte Brut aufweisen. Mit diesen gedeckelten Zellen können aber auch schon einzelne Ableger gebildet werden.

6. Die Weiselzellen werden entweder kurz nach dem Verdeckeln, also am 10. Tag oder 2 Tage vor dem Schlüpftermin, also am 14. Tag gekäfigt, sodass sich die Königinnen nicht mehr gegenseitig abstechen können.

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