Drohender Getreidemangel? Gras als Tierfutter für Milchkühe | Heumilch | Käse | Unser Land | BR

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Seit dem Ukraine-Krieg in der Kornkammer Europas droht Getreidemangel auf dem Weltmarkt. Wenn Gras als Tierfutter für Milchkühe verwendet wird, gibt es keine Nahrungskonkurrenz zwischen Mensch und Nutztier. Vom Gras zur Milch zum Käse, nämlich zum Heumilchkäse – eine sinnvolle Verwertung. Für Menschen ist Gras nicht verdaulich. Für Wiederkäuer wie Kühe mit ihrem Pansen ist es eine reichhaltige Mahlzeit.

Landwirtin Sophie Obermüllers Kühe stehen auf der Weide. Sie fressen im Sommer auf der Wiese vorwiegend frisches Gras, im Winter Heu, keine Silage. Aber so wie diese Rinder ernährt sich nur ein kleiner Teil unserer Nutztiere vom Grünland. Schweine und Hühner am Bauernhof bekommen Mais, Weizen oder Soja in den Futtertrog. Und sind somit Nahrungskonkurrenten für uns Menschen. Neben Gras bekommen die Kühe von Sophie Obermüller allerdings auch etwas Kraftfutter, maximal 10 Prozent Getreide.

Um die Milch selbst zu vermarkten, haben sich Sophie Obermüller und andere Bauernfamilien zusammengeschlossen. 2007 haben die Landwirte die Naturkäserei Tegernseer Land gegründet. Hier wird die Milch weiterverarbeitet: Zu 20 Käsesorten. Aus Heumilch oder Weidemilch wird Heumilchkäse.

Autorin: Rebekka Markthaler
Aus der Sendung vom 20.05.2022

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