The term ghetto probably originates from the word geto, the Italian word for a foundry. In Venice, the iron foundrymen lived on an island. Here, one banned the Jews in the 15th century. First, about 900 Jews lived here. In 1611 there were 5500 already. It was not until 1796 that the ghetto was abolished under Napoleon.
The conditions were very cramped so that you built ever higher houses with lower floors, where you could hardly stand. At night, one closed and guarded the quarter. After the controls at night, only doctors could leave the neighborhood to visit patients.
The Jews were higher taxed here at that time, but there were no attacks or pogroms.
After the expulsion of the Jews from Spain by Ferdinand II of Aragon and Isabella of Castile, there was a wave of immigration to Venice in 1541. This led to the founding of the Gheto Vecchio. But the money that came with the Jews was highly valued by the city as an economic potential. Thus, in 1633, one founded the Gheto novissimo with a generous amount of space and some palaces.
The Ghetto of Venice was the first ghetto worldwide and thus name-giving for similar institutions. The German occupying forces deported and murdered the last 286 Jews in 1943.
Today, approx. 30 of 500 Jews of the Jewish municipality of Venice live in the ghetto. A separate police station guards the neighborhood.
We continue south until we reach the Ponte delle Guglie. Then we turn into the Rio Tera S. Leonardo and the Calle del Pistor until we stand in front of the Teatro Italia.
Inside, this building turns out to be a supermarket. Even so, its original function is still recognizable. Through the Tera de la Maddalena we come back to the Strada Nova.
At Campo Santi Apostoli we cross the canal Rio the S.S.Apostoli.
Through a maze of narrow streets and squares, over some bridges and canals, we finally reach Marco Polo's house. Unfortunately, we can not visit it due to lack of time.
Through Calle Scareta, via Campo Santa Marina, Calle Marcello and Calle de Borgoloco we arrive at Campo Santa Maria Formosa.
Now we are very close to our next destination: The bookstore Liberia Acqua Alta.
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Der Begriff Ghetto ist vermutlich aus dem Wort Geto, dem italienischen Wort für Gießerei entstanden. In Venedig lebten die Eisengießer auf einer Insel. Dorthin wurden die Juden im 15. Jahrhundert verbannt. Ungefähr 900 Juden lebten anfangs hier. 1611 waren es bereits 5500. Erst 1796 wurde unter Napoleon das Ghetto aufgehoben.
Die Verhältnisse waren sehr beengt, so dass man immer höhere Häuser mit immer niedrigeren Stockwerken baute, in denen man kaum noch stehen konnte. Nachts wurde das Viertel abgesperrt und bewacht. Nur Ärzte durften nach Kontrollen auch nachts das Viertel verlassen um Patienten zu besuchen.
Die Juden wurden hier in jener Zeit zwar höher besteuert, aber es kam zu keinen Übergriffen oder Pogromen.
Nach der Vertreibung der Juden in Spanien durch Ferdinand II. von Aragon und Isabella von Kastilien kam es in Venedig zu einer Einwanderungswelle an Juden, die 1541 zur Gründung des Gheto vecchio führte. Doch das Kapital, das die Juden mitbrachten wurde als wirtschaftliches Potential von der Stadt sehr geschätzt. Deshalb wurde 1633 das Gheto novissimo gegründet, in dem es ein großzügiges Platzangebot und eine Reihe von Palästen gab.
Das Ghetto von Venedig war das erste Ghetto weltweit, so dass es namensgebend für ähnliche Einrichtungen weltweit wurde. Die letzten 286 Juden wurden 1943 von den deutschen Besatzern deportiert und ermordet.
Heute leben nur ca. 30 von 500 Juden der jüdischen Gemeinde von Venedig im Ghetto. Eine eigene Polizeiwache bewacht das Viertel.
Wir gehen weiter Richtung Süden, bis wir die Ponte delle Guglie erreichen und biegen ein in die Rio Tera S. Leonardo und die Calle del Pistor ein, bis wir vor dem Theatro Italia stehen. Dieses Gebäude entpuppt sich im Inneren jedoch als Supermarkt. Dennoch ist seine ursprüngliche Funktion noch gut zu erkennen. Durch die Tera de la Maddalena kommen wir wieder zur Strada Nova.
Am Campo Santi Apostoli überqueren wir dieses mal den Kanal Rio die S.S.Apostoli.
Durch ein Gewirr schmaler Gassen und Plätze, über einige Brücken und Kanäle erreichen wir schließlich Marco Polos Wohnhaus, das wir aus Zeitmangel leider nicht besichtigen können.
Durch die Calle Scareta, über den Campo Santa Marina, die Calle Marcello und die Calle de Borgoloco kommen wir zum Campo Santa Maria Formosa.
Nun sind wir unserem nächsten Ziel bereits sehr nahe: der Buchhandlung Libreria Acqua Alta.
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