Klassischer Frauenmonolog - Henrik Ibsen - Nora ( Ein Puppenheim)

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von Drama Queen Monologues
Schauspiel Ariana Gansuh
http://www.agentur-nielsen.de
Photopgraphy Daniel Dornhoefer
http://www.danieldornhoefer.com

Literatur erhältlich bei:

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Inhalt:
Das Stück „Nora (Ein Puppenheim)“ ist ein Schauspiel in drei Akten des norwegischen Schriftstellers Henrik Ibsen. Das 1879 uraufgeführte Drama ist eines der meistgespielten Theaterstücke weltweit.

Es behandelt das Leben von Nora Helmer, die in dem „gemütlich und geschmackvollen, aber nicht luxuriösen“ Haus ihres Mannes wie in einem „Puppenhaus“ lebt. Alle Einkäufe und die Erziehung der Kinder werden von Dienstmädchen oder Dienstboten übernommen. Im Verlauf des Stückes realisiert Nora ihre Lebenssituation und beschließt ihren Mann und die Kinder zu verlassen.

Dieses Ende schockierte Ibsens Zeitgenossen so sehr, dass er das Ende bei der Uraufführung in Kopenhagen umschreiben musste. In Deutschland verweigerte eine Schauspielerin die Rolle der Nora zu spielen. In England wurde das Stück verboten. Erst 1880 konnte „Nora“ mit dem Ende des Dramatikers in München aufgeführt werden.

Über das Stück selbst schreibt Ibsen 1878: „Eine Frau kann nicht sie selbst sein in der Gesellschaft der Gegenwart, einer ausschließlich männlichen Gesellschaft, mit von Männern geschriebenen Gesetzten und Anklägern und Richtern, die über das weibliche Verhalten vom männlichen Standpunkt aus urteilen.“

Das Stück Nora wird zu Ibsen sozial-realistischen Stücken gezählt, in denen der Dramatiker die Lebensrealität des entstehenden Bürgerturms in Norwegen auf naturalistische Weise darzustellen versucht. Anhand der Geschichte des Anwalts Torvald Helmer und seiner Frau Nora entwirft Ibsen ein Drama über die Probleme und Widersprüche seiner Zeit.

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