100 Tage Ukraine-Krieg: Scheitert der Westen an Putin? | Possoch klärt | BR24

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100 Tage Krieg gegen die Ukraine und der Westen tut sich anscheined immer schwerer, geeint gegen Putin vorzugehen und weitere Sanktionen gegen Russland zu verabschieden. Das sechste Sanktionspaket der EU inklusive Öl-Embargo dauerte Wochen bis es dann endlich als Kompromisslösung mit Schlupflöchern verabschiedet wurde. Wie rissig ist die Einheitsfront gegen Putin, gegen Russland im Krieg gegen die Ukraine? Spaltet Putin den Westen? Possoch klärt!

INHALT

00:00 100 Tage Ukraine-Krieg: Scheitert der Westen an Putin?
01:27 Hält die Einigkeit des Westens lange genug?
02:15 Wirkt ein Öl-Embargo gegen Russland?
03:14 Der Kompromiss beim Öl-Embargo der EU
05:16 Sanktions-Kompromiss Anzeichen von Schwäche?
05:55 Die Abhängigkeit von russischem Öl
06:32 Polens neue führende Rolle
07:13 Verliert Deutschland an Ansehen und Einfluss?
08:30 USA: Zweifel an Ukraine-Unterstützung?
10:06 Welches Ziel verfolgt die EU im Ukraine-Krieg?

Die EU-Staats- und Regierungschefs haben sich auf ein Ölembargo für einen Großteil der Einfuhren an russischem Erdöl verständigt. Der Beschluss decke bis Ende des Jahres "mehr als zwei Drittel der Öl-Einfuhren aus Russland ab", erklärte EU-Ratspräsident Charles Michel am Montagabend in Brüssel. Die EU schneide den Kreml so "von einer riesigen Finanzierungsquelle für seine Kriegsmaschinerie ab". Damit kommt zwar ein Ölembargo gegen Russland, aber auf Druck Ungarns hin mit erheblichen Einschränkungen.

EU-Ratspräsident Michel: "Maximaler Druck auf Russland"

Der Kompromiss sieht vor, dass mehr als zwei Drittel der russischen Öl-Lieferungen in die EU von dem Einfuhrverbot betroffen sein sollen, wie EU-Ratspräsident Charles Michel kurz vor Mitternacht während eines Gipfeltreffens in Brüssel mitteilte. Der Belgier schrieb auf Twitter von "maximalem Druck auf Russland", um den Krieg gegen die Ukraine zu beenden. Die Einigung sei eine "bemerkenswerte Errungenschaft", mehr denn je sei es wichtig, zu zeigen, dass die EU stark und hart sein könne.

Öl aus der Pipeline wird zunächst nicht sanktioniert

Nach Angaben von Diplomaten sieht der Kompromiss konkret vor, insbesondere auf Drängen Ungarns hin vorerst nur russische Öl-Lieferungen über den Seeweg zu unterbinden. Auch die osteuropäischen Länder Tschechien, die Slowakei und Bulgarien hatten sich besorgt über die Auswirkungen eines totalen Ölembargos auf ihre Volkswirtschaften gezeigt und betonten, dass sie nicht kurzfristig auf die russischen Energielieferungen verzichten könnten. Per Pipeline erfolgende Transporte sollen deshalb zunächst weiter möglich sein.

Weiterführende Links zum Thema: Scheitert der Westen an Putin?

https://www.br.de/nachrichten/deutsch...
https://www.t-online.de/nachrichten/a...
   • Видео  
https://www.handelsblatt.com/politik/...
https://www.tagesschau.de/ausland/eur...
https://www.tagesschau.de/ausland/eur...
https://www.tagesschau.de/ausland/eur...
https://www.srf.ch/news/international...

Presenter: Dominic Possoch
Videoproduktion: Simon Bachhuber
Grafik: Multimedia Design
Recherche und Text: Dominic Possoch
Redaktion BR24: Gudrun Riedl, Jürgen P. Lang
© BR24

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