Скачать или смотреть (SHORTER VER/FICTIONAL) Interflug Airlines 67 (Mid-air Collision)

(Dies ist kein echter Absturz, sondern ein von einem Fan verursachter. Der Ton wurde von mir bearbeitet und stammt ebenfalls von der Website von AVSIMRUS.)
Interflug-Flug 67 war ein internationaler Linienflug vom Flughafen Berlin-Schönefeld in Schönefeld, Brandenburg, Deutsche Demokratische Republik (DDR) zum Flughafen Wassil-Lewski-Sofia in Sofia, Volksrepublik Bulgarien (Bulgarien). An Bord befanden sich über 71 Passagiere, davon über 69 % Ostdeutsche, 2 % Bulgaren und 1 % Rumänen. Alle 79 Menschen überlebten den Absturz nicht.

Das Flugzeug war eine Tu-134 sowjetischer Bauart und flog erst seit den 1970er Jahren für Interflug.

Die Besatzung bestand aus dem 48-jährigen Kapitän Harald Oppert (1938–1986), der 7.000 Flugstunden auf der Tu-134 absolvierte. Der 55-jährige Erste Offizier Hauke „Franklin“ Kesselman (1931–1986) hatte über 8.000 Flugstunden auf der Tu-134 absolviert. Der 49-jährige Navigator Heiner Eichwald (1937–1986) hatte über 9.000 Flugstunden auf der Tu-134 absolviert. Der 50-jährige Bordingenieur Stephen Schmetterling (1936–1986) hatte über 10.000 Flugstunden auf der Tu-134 absolviert. Und schließlich der 27-jährige Funker Matz Umlauf (1959–1986) hatte über 871 Flugstunden auf der Tu-134 absolviert. Als Flugbegleiterinnen waren Gabriela Honigsmann (56), Fabienne Schmerling (39) und Maria Hellmuth (26) im Einsatz.

Am 12. Oktober 1986 befand sich eine Interflug Tu-134 im Landeanflug auf den bulgarischen Flughafen. An diesem Tag war das Wetter in Bulgarien neblig und regnerisch. Währenddessen befand sich eine Mikojan-Gurewitsch MiG-21 der Luftstreitkräfte der Nationalen Volksarmee (NVA) auf einem Übungsflug. Mit einer Sondergenehmigung durfte der Kampfjet in internationalen Luftraum einfliegen. An Bord befanden sich der 24-jährige Flugschüler Meik Nussbaum und der 45-jährige Kapitän Gunnar Himmelblau.

Die Maschine befand sich in Serbien. Der Kapitän wies den Flugschüler an, nach Ost-Berlin zurückzukehren. Unwissentlich drehte der Flugschüler nicht ab, sondern flog weiter geradeaus.

Als Flug 67 die Landecheckliste abschloss, sprach der Funker gutes Bulgarisch. Die Flugsicherung gab den Befehl, sofort zu steigen. Da das TCAS nicht auf der Tupelow war, stieg die Maschine bald auf. Gegen 18:12 Uhr osteuropäischer Sommerzeit kollidierte das Heck der MiG mit dem vorderen Rumpf der Tu-134. Die Piloten setzten sich umgehend mit dem Schleudersitz ab. Alle an Bord der Tu-134 starben, der Auszubildende und der Kapitän überlebten. Aufgrund eines Fehlers des Auszubildenden wurde er jedoch in den Verwaltungsdienst versetzt und bald darauf aufgrund seiner Handlungen verhaftet.