Becky – Kognition & Multiple Sklerose | 1000 Gesichter #22 | Einblick - MS-Begleiter

Becky war früher eine Person, die sich viele Dinge problemlos merken konnte und zum Beispiel bei der Frage, wann wer nochmal Geburtstag hat, diejenige war, die immer gefragt wurde. Vor allem im kognitiven Bereich haben die letzten Jahre mit der Multiplen Sklerose allerdings Spuren hinterlassen. Eine erste Auseinandersetzung mit dem Begriff Hirnatrophie blieb da nicht aus. Sie selbst beschreibt diese Einschränkungen als ihr schlimmstes Symptom der Multiplen Sklerose. Nur noch schwer kann die 29-Jährige Leuten zu hören, sie hat wenig Energie für soziale Kontakte, muss sich alles aufschreiben und kann sich nur schwer konzentrieren.

Becky ist aber niemand, der sich von sowas unterkriegen lässt. Sie legt besonderen Wert auf kognitives Training und hat durch die MS gelernt, sich selbst auch mal Pausen zu erlauben und ihre Bedürfnisse wahrzunehmen. Die MS hat ihr nicht nur Schlechtes gebracht, sie hat viel gelernt – kennen und schätzen gelernt.

Mehr über Beckys Leben und ihren Umgang mit kognitiven Einschränkungen seht ihr in der neuen Folge von Tausend Gesichter.

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