Skateboard | Setup | Achsen

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Mehr Infos zu den Achsen findest du hier: http://titus.de/wiki/skateboard-guide...

In diesem Video erklärt euch Joschi die Skateboard-Achse.
Es wäre falsch, zu sagen, dass ein bestimmter Teil des fertigen Skateboards wichtiger ist als ein anderer. In einem guten Ensemble müssen bekanntlich alle Teile funktionieren und ineinandergreifen. Daher geht es bei der Skateboard-Achse nicht nur um die Qualität des einzelnen Produkts, sondern auch um die Anpassung an den Rest des Setups. Dennoch kommt der Achse eine große Bedeutung zu, da sie die allgemeine Fahrcharakteristik entscheidend beeinflusst.
Zunächst zeigt euch Joschi den allgemeinen Aufbau der Achse. Das Fundament bildet die sogenannte Baseplate – das Verbindungsstück zwischen Achse und Deck, das mit vier Schrauben befestigt wird. Der Hänger sitzt auf der Baseplate und muss einiges aushalten: Er ist nämlich der grindende Teil der Achse, mit dem Curbs, Ledges und Rails richtig rasiert werden können.
Im Hanger sitzt wahrgerecht der Achsstift, auf dem die Kugellager und Rollen montiert werden. Das Verbindungsstück zwischen Hanger und Baseplate wird Kingpin genannt. Auf diesem befinden sich ferner zwei Lenkgummis, auch Bushings genannt, die das Lenkverhalten des Boards bestimmen. Mit verschiedenen Härtegraden kann man hier zwischen harter und weicher Lenkung variieren.
Wie beim Deck ist auch bei den Achsen das Thema Gewichtsersparnis nicht zu vernachlässigen. Zum Beispiel haben viele Achsen, wie etwa unsere Titus Lites, einen hohlen Kingpin, der dich schon mal um einige Gramm entlastet. Noch leichter sind die Hollow-Varianten, die es bei vielen Herstellern gibt: Hier sind Kingpin und Achsstift hohl!
Skateboard-Achsen sind üblicherweise in den Höhen Low, Mid und High erhältlich, die verschiedene Vor- und Nachteile haben. Einige bevorzugen tiefe Achsen für mehr Fahrkomfort und schnelleren Pop, während hohe Achsen die Wheelbite-Gefahr (Berührung von Rolle und Deck bei Landungen oder extremen Lenkungen) senken. Hier zählt eigentlich nur die eigene Erfahrung.
Die Breite der Achse muss auf die Breite des Decks abgestimmt sein. Hier verwenden die Hersteller zuweilen verschiedene Aufschlüsselungen, sodass man sich im Breiten-Dschungel schon mal verirren kann. Hier ist es ratsam, einfach den Titus Shop deines Vertrauens aufzusuchen, um den optischen Vergleich zu ziehen.
Zu guter Letzt zeigt euch Joschi noch einige Konstruktionsvarianten bei der Baseplate. Diese gibt es in gegossener, sowie in gepresster („forged“) Ausführung, wobei Letztere wesentlich stabiler ist. Darüber hinaus gibt es Titanium-Achsen, die im Vergleich zur Eisen-Achse leichter und stabiler ist. Doch überlassen wir besser Joschi das Wort!

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