Permakultur Garten 7 Schritte der Planung

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Die ersten Schritte in die Permakultur beginnen mit der Planung, Umsetzung und natürlich einem Stück Erde. Bist du gern in der Natur, dann ist dieses Konzept des Gärtnerns genau richtig für dich. Hier sind einige grundlegende Schritte, um in der Permakultur mit den Elementen Wasser, Wildpflanzen, Obstbäume und mehrjährige Pflanzen zu beginnen:
1. Beobachtung und Planung:
• Bevor wir mit Planung beginnen, beobachten wir das Gelände und analysieren die natürlichen Gegebenheiten wie Sonneneinstrahlung, Windrichtung, Wasserfluss und vorhandene Pflanzenarten.
• Erstellen wir eine Grundrissskizze unseres Geländes und markieren Schlüsselbereiche für Wasserquellen, Sonnenexposition und spezielle Merkmale.
2. Wassermanagement:
• Beachten wir effiziente Wassermanagementtechniken, um Regenwasser zu sammeln und zu speichern. Dazu gehören Regenfässer, Dachrinnen und Mulch.
• Entwerfen wir Wasserspeichersysteme: wie Teiche oder Mulden, um das Wasser auf dem Gelände zu verteilen und es in den Boden langsam einsickern zu lassen.
3. Wildpflanzen:
• Identifizieren wir vorhandene Wildpflanzen auf unserem Gelände und integrieren wir diese in unser Design.
• Schaffen wir bewusst Lebensräume für Wildtiere durch die Züchtung von einheimischen Pflanzen, die Nahrung und Unterschlupf bieten.
4. Obstbäume anpflanzen:
• Wählen wir Obstbäume aus, die gut an unser Klima und unseren Bodentyp angepasst sind.
• Berücksichtigen wir bei der Platzierung der Obstbäume die Schaffung von Gilden, wie zb Baumscheibe aus Kräutern, d.h., pflanzen wir um die Obstbäume herum Begleitpflanzen, die sich gegenseitig unterstützen.
• Für mich sind immer wichtiger die wilden Obstsorten geworden, wie zb die Felsenbirne oder Weißdorn. Sie sind resilient gegen Schädlinge und bereits an das Klima angepasst.
5. Mehrjährige Pflanzen:
• Integrieren wir essbare mehrjährige Pflanzen wie Staudenkräuter, Beerensträucher oder essbare Blüten in unser Design.
• Erstellen wir Mischkulturen aus mehrjährigen Pflanzen, um die biologische Vielfalt zu fördern und das Bodenleben zu unterstützen. Bei mir sind es ZB Topinambur und Winter Portulak, Topinambur beendet sein Wachstum im Oktober oberhalb der Erde und Winter Portulak deckt im Herbst und im Winter die Erde wie ein dichter grüner Teppich zu. Beide Kulturen sind extrem ergiebig, schmackhaft und brauchen keine Pflege.
6. Mulchen und Bodenverbesserung:
• Mulchen wir unsere Pflanzen, um Wasserverlust zu reduzieren, Unkraut zu unterdrücken und den Boden vor Erosion zu schützen.
• Führen wir kontinuierlich Organik in den Boden ein, um die Fruchtbarkeit zu steigern.
7. Nachhaltige Pflege:
• Integrieren wir eine nachhaltige Pflegepraxis, die minimale Eingriffe erfordert und die natürlichen Prozesse unterstützt. Wie zb mulchen statt umgraben.
• Beobachten wir ständig die Veränderungen auf unserem Gelände und passen wir unser Design entsprechend an.
Denken wir daran, dass die Prinzipien der Permakultur auf Flexibilität und Anpassung basieren. Beginnen wir klein, lernen wir aus unseren Erfahrungen und passen unser Design im Laufe der Zeit an. Für mich zählt die Ernte und eine stätige kreative Entwicklung in Garten, sprich meine Experimente.

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