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"Little and often" - eine wichtige Maxime für´s Gärtnern
Schnell fühlen wir uns auch mal überfordert, wenn wir viele Arbeiten im Garten erledigen müssen. Und leider hat das Gärtnern auch den Ruf, harte Arbeit zu sein, weshalb viele Menschen gar keine Gärten mehr wollen. Um den Garten zu pflegen, muss man nicht ein ganzes Wochenende einplanen und erforderliche Arbeiten können durchaus dosiert erledigt werden. Kleinere Aufgaben und Projekte können innerhalb einer Stunde oder sogar weniger abgeschlossen werden.
Hier kommt der Ansatz „wenig und oft" (little and often) zur Hilfe!
Versuchen Sie, sich hier und da ein wenig Zeit zu nehmen, um den Garten zu pflegen. Das kontinuierliche "Bisschen" macht den Unterschied, nicht der große Kraftakt.
Im heutigen Video stellt Stefanie diese Herangehensweise dar, wie wir unsere Gärten attraktiv und gesund halten, indem wir die Regel „wenig und oft“ anwenden: Ob Unkraut jäten, Rosen düngen, Pflanzen beschneiden und pflegen. Es geht immer um ein dosiert-kontinuierliches Vorgehen, das den Unterschied macht. Wir geben Einblicke, die Mut machen und erfreuen uns an vielem Schönen, das Stefanie & Seppl Euch und Ihnen zeigen 🌸🌞🌹 Viele schöne Gartenimpressionen sind auch wieder im Video!
Wir wünschen wunderschönen Pfingstfeiertage!
Inhalte:
00:00 Blütenpracht beginnt & Maxime des Englischen Gärtnerns
01:24 Blütenkunde: Rambler Scarman's Himalayan Musk
02:30 Rambler: am besten verschiedene Sorten zu verschiedenen Blühzeiten
03:03 Spaziergang zu vielen Rosen-Blüten
07:33 Bodendecker- & Kleinstrauch-Rosen in 3er Gruppen
09:03 Teegarten - Strauchrosen, die klettern..! (duftende Penelope)
10:27 Prinzip "Little and Often" erklärt
11:35 Holland Schuffel: Unkraut im Zaum halten
12:35 Humphrey's Rose - eine Besonderheit in gelb
14:10 Brennesseln stehen lassen? Echt jetzt?
18:01 Wassergarten - organisch düngen = auch "little and often"
21:53 Wildlinge rausreißen, ja nicht schneiden
23:50 Rosen in Töpfen mit Algenextrakt
26:40 Golden Oriole - gelb
27:44 Red Amber - rote Knaller
32:33 Pfingstrosen zu Pfingsten - ja, aber...
34:00 Flug-Impressionen durch Gärten und von oben
35:11 Erfolgsgeheimnis des Englischen Gärtnerns: "Little and Often"
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Little and Often: (Beispiele)
Verblühtes gleich abzupfen beim Durchstreifen durch die Rosen
Unkraut verhindern mit Königlichem Hollandschuffel
organischen Dünger ausbringen
Regen aus Blüten schütteln
Wildlinge rausreißen, ja nicht schneiden
Rosen in Töpfen mit Algenextrakt gießen
Rosen im Video:
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Garten-Produkte im Video:
Plant Health, Plant Wellness, Königliche Hollandschuffel, Rosenhandschuhe Roseraie
Brennessel als Raupenfutter
Die Brennnessel gehört nun wirklich nicht zu den begehrenswerten Gartenpflanzen. Jedenfalls aus Sicht der meisten Gartenbesitzer. Und so ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass Brennnesseln mehr und mehr aus unseren Gärten verschwinden. Mit ihnen verschwinden aber auch die wunderschönen Schmetterlinge aus unseren Gärten. Es wird also höchste Zeit, ein kleines Stück im Garten für Brennnesseln zu reservieren.
Insgesamt 49 verschiedene Schmetterlingsraupen wurden bereits an Brennnesseln nachgewiesen. Manche Arten können ohne Brennnesseln für ihre Raupen gar nicht leben. Neben Schmetterlingen leben eine Vielzahl anderer Insektenarten an Brennnesseln. Für unsere Gartenvögel sind Brennnessel-Büsche deswegen sehr willkommene Plätze, um nach Nahrung zu suchen. Ein Kreislauf, der am Ende zur Artenvielfalt im Garten beiträgt. Kleiner Fuchs, Tagpfauenauge, C-Falter, Landkärtchen und der Admiral nutzen die stickstoffliebende Pflanze als Futter für ihre Raupen. Daher werden diese Falter auch als „Nesselfalter“ bezeichnet. Die Raupen lassen sich relativ leicht an den Brennnesseln finden. Wer ein paar Brennnesseln im Garten stehen lässt, wird nicht nur die Raupen beobachten können, sondern am Ende mit bunte Schmetterlingen belohnt werden. Deswegen genau hier am Fliederweg haben wir einen Kindergarten für Falternbabys eröffnet!
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