Wie funktioniert das Hören? | Planet Schule

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Lang oder kurz, riesig oder nahezu unsichtbar – Form und Größe von Ohren variieren. Ebenso vielfältig sind die Arten der Schallwahrnehmung bei Mensch und Tier. Der Film zeigt, wie Schallwellen im Ohr in Nervensignale umgewandelt werden, weshalb ältere Menschen hohe Töne häufig schlecht hören und was Hunde und Fledermäuse uns akustisch voraus haben. Anschaulich wird erklärt, wie das Hören bei der Kommunikation und Nahrungssuche hilft und vor Gefahren schützt.
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00:00 | Klänge, Ohren, Sinneszellen
04:38 | Kommunikation unter und über Wasser
06:46 | Hohe Töne, tiefe Töne
10:53 | Jäger der Nacht
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1) Klänge, Ohren, Sinneszellen
Die Welt ist voller Klang. Unser Ohr nimmt feinste Luftschwingungen wahr. Jeder akustische Reiz setzt einen aufwändigen Mechanismus in Gang. Schallwellen versetzen das Trommelfell in Schwingung. Im Innenohr wird dadurch eine Membran gereizt, deren Zonen auf unterschiedliche Tonhöhen reagieren. Über den Hörnerv gelangen die Signale ins Gehirn. Hier wird das akustische Signal erkannt und eingeordnet.

2) Kommunikation unter und über Wasser
Tiere und Menschen verständigen sich über Geräusche. Auch Fische und Insekten sind keine Ausnahme. So übernimmt beim Karpfen die Schwimmblase die Funktion des Trommelfells. Heuschrecken erzeugen durch das Aneinanderreiben ihrer Flügel Zirpgeräusche zur Kommunikation. Wahrnehmen können sie diese Klänge über einen Spalt am Vorderbein – hier sitzen Sinneszellen für die Wahrnehmung akustischer Reize.

3) Hohe Töne, tiefe Töne
Hören ist nicht gleich Hören. Jung und alt, Tier und Mensch unterscheiden sich. Alte Menschen können hohe Töne oft schlecht wahrnehmen. Die Membran im Innenohr nutzt sich über die Jahre ab. Ein Hund hört bis zu 50.000 Hertz. Menschen nur bis 20.000 Hertz. Der Flügelschlag des Mückenweibchens erzeugt einen Ton zwischen 500 und 550 Hz. So locken sie die Männchen an, die genau diesen Frequenzbereich wahrnehmen.

4) Jäger der Nacht
Die Nacht ist nicht allein zum Schlafen da. Viele Tiere jagen in der Dunkelheit. Die Eule kann mit ihren Ohröffnungen Schall aus allen Richtungen orten und die Beute genau anpeilen. Fledermäuse betreiben Echoortung mit Ultraschall. Das garantiert guten Fang selbst in völliger Dunkelheit. Salamander schützen sich vor nächtlichen Jägern, indem sie die Vibrationen des Bodens spüren.

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