BAD WIESSEE (MB), Pfarrkirche Maria Himmelfahrt - Vollgeläut

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Tonfolge: c¹-es¹-ges¹-as¹

Alle Glocken wurden 1925 beim Bochumer Verein für Gussstahlfabrikation gegossen.

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Bad Wiessee ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Miesbach und seit 1922 anerkannter Kurort. Der Urlaubsort liegt am Westufer des Tegernsees im bayerischen Oberland und grenzt an den Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen. Sein Prädikat als Heilbad verdankt Bad Wiessee den beiden deutschlandweit stärksten Jod-Schwefel-Heilquellen, die im Jahr 1909 bei Erdölbohrungen entdeckt wurden. Seit 1957 betreiben die Spielbanken Bayern die Spielbank Bad Wiessee, die seit 2005 im Ortsteil Winner liegt.

Im April 1904 wurde auf Anregung von Professor Fritz von Miller ein Kirchenbauverein gegründet. Der Besitzer des Kainzenhofes, Fritz von Miller, wurde erster Vorstand. 38 Mitglieder zählte der Verein bei der Gründung. Der Verein erwarb den Wasserpointhügel als Bauplatz. 1905 wurde ein Kreuz auf dem Hügel aufgestellt. Um Geld für das Bauvorhaben zusammenzubringen arrangierte Fritz von Miller am 25. August 1907 ein Dorffest auf dem Altwiesseer Dorfplatz. Viele Jahre wurde das Kirchenbaufest abgehalten. Das Barvermögen erreichte 80.000 Mark. Nach der Inflation 1923 hatte der Verein noch 23,37 Mark.

Der erste Geistliche in Wiessee, Johann Gansler, hatte noch einen schweren Weg zu gehen, bis 1926 die von Rupert von Miller geplante Kirche von Kardinal Michael von Faulhaber geweiht wurde. Sie gehört zum Ortsbild, grüßt mit ihrem spitzen Turm über das Tegernseer Tal, zur Freude der Gäste und Einheimischen.

(Quellen: www.wikipedia.de und https://www.erzbistum-muenchen.de/PV-...)

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Fotos und Tonaufnahme: unteroktav

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