Stadt für (H)Alle? Segregation und Wohnungsmarktpolitik in Ostdeutschland am Beispiel Halle-Neustadt

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Eine Stadt für Alle? Halle gehört zu den am stärksten segregierten Städten in Deutschland. Das bedeutet, dass die Besserverdienenden vor allem in den gut sanierten innerstädtischen Altbauwohnungen oder in Reihen- und Einfamilienhäusern in den Ballungsräumen leben. In den großen Neubausiedlungen, wie etwa in Halle-Neustadt oder in der Südstadt wohnen hingegen vor allem Menschen mit niedrigen Einkommen, hier ist auch die Armut bei Kindern und Jugendlichen besonders hoch.

Anlässlich des Jubiläums „60 Jahre Halle-Neustadt“ diskutierten wir mit PD Dr. Matthias Bernt (Institut für Sozialwissenschaften, Humboldt-Universität und Autor „Segregation in Ostdeutschland“), Johanna Ludwig (AWO SPI GmbH, Quartiersmanagement Halle-Neustadt) und Vertreter*innen der Wohnungsgenossenschaften über soziale Wohnungsmarktpolitik in Ostdeutschland, Gentrifizierung und darüber, wie eine Stadt des Mit- statt Nebeneinanders gestaltet werden kann.

Moderation: Niklas Ottersbach (Deutschlandradio)

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