Zwölferhornbahn in Sankt Gilgen

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Die Zwölferhornseilbahn in Sankt Gilgen am Wolfgangsee wurde in einer Geschichtsträchtigen Zeit des Seilbahnbaus erstellt. Georg Wallmansberger entwarf eine Kuppelklemme für Zweiseilumlaufbahnen mit dem System eines Wurfhebels. Girak verwendete diese Wurfhebelklemme schliesslich 1957 am Zwölferhorn. Geklemmt wird mittels Wurfhebel, welcher über Schienen eine Drehbewegung von ¾ Umdrehungen erzeugt und dabei ein Links- und Rechtsgewinde im Innern der Klemme betätigt. Die Gewinde pressen die beiden Klemmbacken zueinander und klemmen das Zugseil. Insofern kann dieser Klemmentyp auch als Schraubenklemme betitelt werden. Entscheidend für eine korrekte Einkupplung der Gondel ist deren Beschleunigung auf die normale Fahrgeschwindigkeit am Seil, ansonsten verfügt der Wurfhebel über zu wenig Schwung um die Klemme sachgemäss zu schliessen.


Eröffnet wurde die Zwölferhornbahn im Juni 1957. Nach 60 Betriebsjahren lief die Betriebsgenehmigung ab, jedoch konnte man sie um einige Jahre verlängern. Nichts desto trotz ist man nun gezwungen, einen Neubau zu tätigen. Bis ende 2019 soll nun die alte Zwölferhornbahn mit ihren idyllischen rot und gelben Kabinen noch verkehren, ehe sie einer neuen Gondelbahn weichen muss.

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