Abschiebung statt Asyl: Wie Großbritannien Geflüchtete nach Ruanda schicken will | auslandsjournal

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Der Plan der britischen Regierung: weniger Flüchtlinge ins Land aufnehmen. Dazu unterschrieb die britische Innenministerin Suella Braverman den „Ruanda Deal“. Was dieser beinhaltet? Flüchtlinge, die illegal in Großbritannien ankommen, sollen festgenommen und sofort nach Ruanda geflogen werden. Erst dort können sie dann einen Antrag auf Asyl stellen. Die Methode der Regierung: Abschreckung.

Oppositionelle Stimmen in Großbritannien und auch der Europäische Menschenrechtshof entgegnen, dass die neue Regelung unmoralisch sei. Sie kritisieren, dass Großbritannien seine internationale Hilfe verweigert. Viele Flüchtlinge riskieren ihr Leben auf der Flucht nach Großbritannien. Dort angekommen, werden sie bestraft und kriminalisiert. Da die rechtliche Lage einiger Flüchtlinge weiterhin ungewiss ist und Auffangzentren zu voll werden, werden einige auf unbestimmte Zeit in Hotels untergebracht. Das wiederum ist mit hohen Kosten verbunden.

Der Umgang mit Flüchtlingen und die britische Asylpolitik ist umstritten und polarisiert das Land. Doch der britische Premierminister Rishi Sunak kämpft weiter zusammen mit Ruandas Präsident für die Umsetzung ihrer Abschiebepläne.
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