Jugoslawienkrieg: Warum Islamisten im Bosnienkrieg kämpften. 4. Teil | ZDFinfo Doku

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Erstausstrahlung: 2019
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Der Jugoslawienkrieg riss die ganze Region in den Abgrund. Europa und die vereinigten Staaten schauten ratlos zu und man fragte sich, welche Schuld tragen Europa und die USA? Es war ein Lehrstück, über das Versagen der Politik.

Der Mann, der Bosnien-Herzegowina in die Unabhängigkeit führen sollte, war Alija Izetbegovic. Seit 1990 war er Präsident der bosnischen Teilrepublik und galt unter Tito als muslimischer Aktivist und Dissident.
In Bosnien-Herzegowina lebten seit Jahrhunderten neben Christen und Juden auch Muslime. Ein Erbe aus Osmanischen Zeiten.

Islamistische Kämpfer aus Afghanistan, Albanien, Tschetschenien und anderen Ländern kamen nach Bosnien, um Krieg zu führen. Die bis zu 6000 Mudschahedin waren zu dieser Zeit schon berüchtigt. Kriegsverbrechen, wie Mord an Gefangen, wurde ihnen vorgeworfen. Die Lage in Bosnien wurde immer unübersichtlicher.

Am 25.03.1994 unterschrieben der kroatische Präsident Tudjman und der bosnische Präsident Izetbegovic in Washington ein Friedensabkommen. Doch es sollte noch Jahre dauern, bis der Balkan endlich zur Ruhe kommt.

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