"An den Grenzen zwischen Physik und Psychologie" - Zoomposium mit Dr. Dr. Walter von Lucadou

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"An den Grenzen zwischen Physik und Psychologie" - Zoomposium mit Dr. Dr. Walter von Lucadou

In diesem Interview mit Walter von Lucadou gehen wir diesmal an die äußersten Grenzen der Physik aber auch der Psychologie, da man unseren Gast auch als Grenzgänger zwischen beiden Bereichen sehen kann. Hier ein Auszug aus Wikipedia: "Von Lucadou studierte Physik und Psychologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und an der Freien Universität Berlin. Nach dem Diplom in Physik wurde er an der Universität Freiburg zum Dr. rer. nat. und an der FU Berlin zum Dr. phil. promoviert. Von 1977 bis 1978 arbeitete von Lucadou als Physiker am Kiepenheuer-Institut für Sonnenphysik in Freiburg. Von 1985 bis 1987 war er Gastdozent am Parapsychologischen Laboratorium der Universität Utrecht.

Beeinflusst von Hans Drieschs Schrift Parapsychologie – Die Wissenschaft der okkulten Erscheinungen und seinem Lehrer Hans Bender[3] initiierte er ein Forschungsprojekt, das von September 1979 bis April 1985 am Lehrstuhl für Psychologie und Grenzgebiete der Psychologie am Psychologischen Institut der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg durchgeführt wurde. 1986 erfolgte die Promotion in Psychologie an der FU Berlin. 1989 gründete Lucadou die parapsychologische Beratungsstelle der Wissenschaftlichen Gesellschaft zur Förderung der Parapsychologie in Freiburg, die er seither leitet.[4]

Forschungsgebiete

Walter von Lucadou forscht auf dem Gebiet der Parapsychologie. Er zählt zu den Herausgebern diverser Fachzeitschriften und fungierte auch als wissenschaftlicher Berater für die sechsteilige ARD-Dokumentation Dimension PSI, die im Jahr 2003 ausgestrahlt wurde. Seine Hauptuntersuchungsgebiete sind Systemtheorie und Grenzgebiete der Psychologie." (https://de.wikipedia.org/wiki/Walter_...) Das Gespräch hatte für uns daher auch eine Menge neue Erkenntnisse zu Themen wie z. B. "Bewusstsein, Embodiment, aber auch Quantenphysik" zu Tage gefördert, mit denen wir gar nicht gerechnet hatten.

Interviewfragen an Dr. Dr. Walter von Lucadou

1.) Sind Sie schon einmal als „Esoteriker“, „Spiritist“ oder etwas in dieser Art bezeichnet worden und, falls ja, was antworten Sie darauf?

2.) Wie würden Sie den Begriff „Parapsychologie“ definieren?

3.) Welche Fortschritte sehen Sie in der Parapsychologie in den letzten Jahrzenten und wie hat sich aus Ihrer Sicht die Akzeptanz der Parapsychologie einerseits in der Gesellschaft und andererseits in der wissenschaftlichen Welt entwickelt?

Um paranormale Phänomene zu erklären, greifen Sie häufig auf den Begriff der „Verschränkung“ zurück, einem Terminus, der auch in der Quantentheorie benutzt wird. Soweit wir verstanden haben, geht der Begriff, so wie Sie ihn verwenden, auf die „Synchronizität“ bei C. G. Jung zurück und beschreibt eine nicht-kausale Beziehung zwischen Ereignissen.

4.) Könnten Sie diesen komplexen Begriff etwas genauer erläutern?

5.) Hängt Ihres Erachtens das quantenphysikalische Phänomen der Verschränkung mit den psychologischen Prozessen im makroskopischen Bereich zusammen und, falls ja, wie?

6.) Hartmann Römer geht in diesem Zusammenhang von einer „verallgemeinerten Quantentheorie“ aus. Haben Sie für diese Theorie bereits empirische Befunde für die Verschränkungszusammenhänge in Fällen von „makroskopischer Unentscheidbarkeit“?

Sie leiten seit 30 Jahren die Parapsychologische Beratungsstelle in Freiburg. Zu den bekanntesten Phänomenen, mit denen Sie dort zu tun haben, sind jene, die man landläufig als „Spuk“ bezeichnet. Sie selbst reden statt Spuk aber lieber von einer „Embodiment-Störung“ der betreffenden Person.

7.) Könnten Sie diesen Begriff, vielleicht am Beispiel eines besonders spektakulären „Spuk“-Falles, einmal erläutern?

Sie berichten auch von „Spuk“-Fällen, bei denen es spontan anfängt zu brennen oder bei denen Steine durch die Luft fliegen.

8.) Woher stammt Ihrer Meinung nach die für solche Erscheinungen notwendige Energie (Stichwort: Energieerhaltung)?

Ein weiteres bekanntes paranormales Phänomen sind sogenannte Nahtoderfahrungen (NTE), deren Existenz inzwischen gut dokumentiert sind (z. B. durch Pim van Lommel, 2007).

9.) Wie beurteilen Sie den Forschungsstand zu diesem Phänomen?

10.) Gibt es Ihrer Meinung nach eine Erklärung für NTE im Rahmen der Evolutionstheorie, die ja implizieren würde, dass mit NTE ein Selektionsvorteil verbunden ist?

11.) Sehen Sie alternative Erklärungsansätze?

Ein Problem bei Phänomenen wie „Spuk“ oder NTE ist, dass sie sich unter Laborbedingungen normalerweise nicht reproduzieren lassen.

12.) Sind solche Phänomene damit nicht per Definition „unwissenschaftlich“? Oder würden Sie sagen, dass das Weltbild der empirischen Naturwissenschaften in dem Sinne unvollständig ist, als sie mit ihrem Instrumentarium solche Phänomene nicht vollständig erfassen können?

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