Stadtführung durch Hermannstadt/Sibiu

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Stadtführung durch die Altstadt von Hermannstadt/Sibiu mit Leni Binder während des Sachsentreffens 2017 in Hermannstadt.

Vielen Dank an Leni Binder für die interessanten Infos, Geschichten und Anekdoten über Hermannstadt und für die Erlaubnis den Stadtspaziergang filmen zu dürfen.

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Ein paar Infos aus der Wikipedia über Hermannstadt: Hermannstadt, rumänisch Sibiu, ungarisch Nagyszeben, siebenbürgisch-sächsisch Härmeschtat, war 2007 zusammen mit der Stadt Luxemburg Kulturhauptstadt Europas. Die Stadt liegt am Zibin, einem Nebenfluss des Alt, nahe den Südkarpaten. Nördlich, nordwestlich, nordöstlich, südwestlich und östlich der Stadt befindet sich der ehemalige „Königsboden“ – das historisch von Siebenbürger Sachsen besiedelte Gebiet. In Siebenbürgen bildete Hermannstadt das Oberzentrum im wichtigsten Siedlungsgebiet der Siebenbürger Sachsen. Der Hermannstädter Stuhl war auch flächenmäßig der größte. Vermutlich 1147 erreichten die ersten deutschen Siedler die Gegend. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1191 unter dem Namen praepositum Cibiniensem. Ab 1223 ist der lateinische Name „Villa Hermanni“ und ab 1241 die deutsche Entsprechung Hermannstorf belegt. 1241 wurde Hermannsdorf wie viele andere Orte Siebenbürgens im Mongolensturm zerstört. Das Dorf konnte sich allerdings schon bald von den Zerstörungen erholen und entwickelte sich in Folge zu einer Stadt. Der Name Hermannstadt wurde zum ersten Mal 1401 erwähnt. Das Wappen von Hermannstadt stammt aus der gleichen Zeit. Im 14. Jahrhundert entwickelte sich Hermannstadt außerdem zu einem Handelszentrum von internationaler Bedeutung. 1438 belagerten die Türken die Stadt, es gelang aber nicht, die Stadt einzunehmen. Hingegen wurde das gesamte Umland verwüstet. Als Folge der Bedrohung durch die Türken ließ die Stadt drei Mauerringe (die teilweise noch erhalten sind) mit 39 Türmen und mehreren großen Toren errichten. Sie wurde damit zur größten befestigten Stadt im Königreich Ungarn. Hermannstadt widerstand mehrfach Belagerungen durch die Türken, denen es nie gelang, die Stadt einzunehmen. Um 1500 hatte Hermannstadt bereits etwa 6000 Einwohner. In der Reformation kamen ab 1523 Schriften von Martin Luther und Philipp Melanchthon in die Stadt. 1543 wurde das evangelische Glaubensbekenntnis eingeführt, weil die Stände einander die Glaubensentscheidung freigestellt hatten. Am 31. März 1556 brannte bei einem Stadtbrand die gesamte Unterstadt und auch ein Teil der Oberstadt nieder. An die 550 Gebäude wurden zerstört. Im Jahr 1692, nachdem Siebenbürgen Österreich angegliedert wurde, ließen sich in der Stadt kaiserliche Truppen nieder. Im Jahr 1781 fielen durch einen Erlass Kaiser Josephs II. die alten Gesetze, nach denen sich in der Stadt keine Angehörigen anderer Nationen ansiedeln durften. Dadurch konnten nun auch Ungarn und Rumänen innerhalb der Stadtmauern Besitz erwerben. Im 18. Jahrhundert genoss Hermannstadt unter anderem den Ruf, östlichste Stadt Europas mit Postanbindung zu sein. Im Kaisertum Österreich unterstand Hermannstadt bis 1867 wie ganz Siebenbürgen der kaiserlich-königlichen (k. k.) Regierung in Wien. Bei der Neugliederung in die Doppelmonarchie Österreich-Ungarn wurde es zum Königreich Ungarn, zu Transleithanien, gezählt und unterstand nun bis 1918 der königlichen Regierung in Budapest. Nach dem Ersten Weltkrieg entschieden sich die Rumänen Siebenbürgens am 1. Dezember 1918 in Karlsburg für den Anschluss an Rumänien, der de facto auch sehr rasch erfolgte. Die Siebenbürger Sachsen und andere Deutsche in Siebenbürgen unterstützten dies, da sie sich in Rumänien (vergeblich) bessere Minderheitenrechte erwarteten. Im Vertrag von Trianon der Kriegssieger mit Ungarn wurde 1920 gegen den Protest der Magyaren fixiert, dass Siebenbürgen mit Hermannstadt bei Rumänien verbleibt. Auch danach blieb die Stadt weiterhin deutsch geprägt. Erst Ende der 1930er Jahre verloren die Siebenbürger Sachsen in ihrer Metropole die absolute Mehrheit.

Hermannstadt bei Siebenbuerger.de: https://www.siebenbuerger.de/ortschaf...

Homepage, deutsch: https://turism.sibiu.ro/index.php/de

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