Nephi erklärt die Sammlung Israels in den Letzten Tagen | 1 Nephi 15

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Nephi sieht in einer Vision die wiederhergestellte Kirche in den Letzten Tagen. Er kehrt zu seinen Brüdern zurück, die die prophetischen Lehren ihres Vaters Lehi anzweifeln. Nephi erklärt ihre Bedeutung anhand seiner eigenen Vision.

1 Und es begab sich: Nachdem ich, Nephi, im Geist entrückt gewesen war und dies alles geschaut hatte, kehrte ich zum Zelt meines Vaters zurück.

2 Und es begab sich: Ich sah meine Brüder, und sie stritten miteinander über das, was mein Vater zu ihnen gesprochen hatte.

3 Denn er hatte wahrhaftig viel Großes zu ihnen gesprochen, was schwer zu verstehen ist, wenn man nicht den Herrn befragt; und weil sie im Herzen verhärtet waren, deshalb blickten sie nicht auf den Herrn, wie sie sollten.

4 Und nun war ich, Nephi, bekümmert wegen ihrer Herzenshärte und auch dessentwegen, was ich gesehen hatte, und wusste, dass es wegen der großen Schlechtigkeit der Menschenkinder unweigerlich geschehen müsse.

5 Und es begab sich: Ich wurde von meinen Bedrängnissen überwältigt, denn ich sah meine Bedrängnisse wegen der Vernichtung meines Volkes als überaus schwer an; denn ich hatte seinen Fall gesehen.

6 Und es begab sich: Nachdem ich Kraft empfangen hatte, sprach ich zu meinen Brüdern und wollte von ihnen wissen, warum sie sich stritten.

7 Und sie sagten: Siehe, wir können die Worte nicht verstehen, die unser Vater von den natürlichen Zweigen des Ölbaums und auch von den Anderen gesprochen hat.

8 Und ich sprach zu ihnen: Habt ihr den Herrn befragt?

9 Und sie sprachen zu mir: Das haben wir nicht; denn der Herr tut uns so etwas nicht kund.

10 Siehe, ich sprach zu ihnen: Wie kommt es, dass ihr die Gebote des Herrn nicht haltet? Wie kommt es, dass ihr wegen eurer Herzenshärte zugrunde gehen wollt?

11 Erinnert ihr euch nicht dessen, was der Herr gesagt hat? – Wenn ihr euer Herz nicht verhärtet und mich im Glauben bittet, im Vertrauen darauf, dass ihr empfangen werdet, mit Eifer im Halten meiner Gebote, so wird euch dies gewisslich kundgetan werden.

12 Siehe, ich sage euch, dass das Haus Israel durch den Geist des Herrn, der in unserem Vater war, mit einem Ölbaum verglichen worden ist; und siehe, sind wir nicht vom Haus Israel abgebrochen, und sind wir nicht ein Zweig des Hauses Israel?

13 Und was nun unser Vater mit dem Einpfropfen der natürlichen Zweige durch die Fülle der Anderen meint, ist, dass in den Letzten Tagen, wenn unsere Nachkommen in Unglauben verfallen sein werden, ja, über den Zeitraum vieler Jahre hinweg und viele Generationen nachdem sich der Messias den Menschenkindern leiblich offenbart haben wird, dann wird die Fülle des Evangeliums des Messias zu den Anderen gelangen und von den Anderen zum Überrest unserer Nachkommen –

14 und an jenem Tage wird der Überrest unserer Nachkommen wissen, dass sie zum Haus Israel gehören und dass sie das Bundesvolk des Herrn sind; und dann werden sie ihre Vorväter erkennen und Kenntnis von ihnen erhalten und auch Kenntnis vom Evangelium ihres Erlösers, mit dem er ihren Vätern gedient hat; darum werden sie Kenntnis von ihrem Erlöser und den genauen Punkten seiner Lehre erhalten, sodass sie wissen, wie sie zu ihm kommen und errettet werden können.

15 Und dann, an dem Tag, werden sie sich nicht freuen und ihren immerwährenden Gott, ihren Fels und ihre Errettung, preisen? Ja, werden sie an dem Tag nicht Kraft und Nahrung vom wahren Weinstock empfangen? Ja, werden sie nicht zur wahren Herde Gottes kommen?

16 Siehe, ich sage euch: Ja; ihrer soll im Haus Israel wiederum gedacht werden; sie sollen in den wahren Ölbaum eingepfropft werden, denn sie sind ein natürlicher Zweig des Ölbaums.

17 Und das ist es, was unser Vater meint; und er meint, es werde nicht geschehen, bis dass sie durch die Anderen zerstreut worden sind; und er meint, es werde durch die Anderen geschehen, damit der Herr den Anderen seine Macht zeigen kann, aus genau dem Grund, dass er von den Juden, nämlich vom Haus Israel, verworfen werden wird.

18 Darum hat unser Vater nicht nur von unseren Nachkommen gesprochen, sondern auch vom ganzen Haus Israel, und auf den Bund hingewiesen, der in den Letzten Tagen erfüllt werden wird; welchen Bund der Herr für unseren Vater Abraham gemacht hat, nämlich: In deinen Nachkommen werden alle Geschlechter der Erde gesegnet sein.

19 Und es begab sich: Ich, Nephi, sprach zu ihnen viel darüber; ja, ich sprach zu ihnen über die Wiederherstellung der Juden in den Letzten Tagen.

20 Und ich trug ihnen die Worte Jesajas vor, der von der Wiederherstellung der Juden, nämlich des Hauses Israel, geredet hatte; und nach ihrer Wiederherstellung würden sie nicht mehr vermischt werden; auch würden sie nicht mehr zerstreut werden. Und es begab sich: Ich sprach viele Worte zu meinen Brüdern, sodass sie besänftigt wurden und sich vor dem Herrn demütigten.

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