LINDNER GEGEN HABECK: Steuerstreit in der Ampel-Koalition! Finanzminister lehnt Erhöhungen ab

Описание к видео LINDNER GEGEN HABECK: Steuerstreit in der Ampel-Koalition! Finanzminister lehnt Erhöhungen ab

LINDNER GEGEN HABECK: Steuerstreit in der Ampel-Koalition! Finanzminister lehnt Erhöhungen ab

Finanzminister Christian Lindner hat Forderungen nach Steuererhöhungen im Zuge der Haushaltsberatungen für 2024 deutlich abgelehnt. Die zusätzlichen Wünsche der Ministerien für das kommende Jahr und danach ließen sich auch nicht mit Steuererhöhungen finanzieren, sagte der FDP-Chef im Reuters-Interview. "Es ist einfach unrealistisch." Zuvor hatten sich sowohl SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert als auch SPD-Chefin Saskia Esken offen für Steuererhöhungen gezeigt. Der Ampel-Koalitionspartner FDP lehnt dies strikt ab.

Kühnert verwies am Montag gegenüber RTL/ntv darauf, dass es unmöglich sei, die Schuldenbremse 2024 einzuhalten und alle Ausgabenwünsche zu erfüllen. "Aus unserer Sicht darf das gerne dadurch passieren, dass wir die haushälterischen Spielräume erweitern, denn die Situation gebietet das im Moment", sagte er auf die Frage, wie dieses Problem gelöst werden kann. "Im Koalitionsvertrag sind keine (Steuererhöhungen) vereinbart, aber im Koalitionsvertrag war auch nicht vereinbart, dass es einen Krieg in Europa gibt, auf den wir reagieren müssen und ich glaube, Politik muss sich immer auch reaktionsfähig zeigen", sagte Kühnert.

Esken äußerte in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" erneut Sympathie für die Einführung einer Vermögensabgabe. "Die Krisen der letzten drei Jahre haben viele Menschen an den Rand ihrer wirtschaftlichen Existenz gebracht, während andere ihre sehr hohen Vermögen noch weiter steigern konnten", sagte sie. Durch die Besteuerung sehr hoher Vermögen "und auch der sehr hohen Einkommen" könne man Geld für Investitionen in Bildung erhalten. Zugleich bremste sie Wünsche von Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD), die Ausgaben für die Bundeswehr im Haushalt 2024 weiter deutlich zu erhöhen. "Wir haben ein Sondervermögen von 100 Milliarden Euro für die Bundeswehr aufgelegt, um unsere Landesverteidigung und Bündnisfähigkeit garantieren zu können", sagte Esken. Dieses Geld müsse zielgerichtet eingesetzt werden. "Dann sprechen wir weiter."

Kritik kam von CDU/CSU-Fraktionsvize Mathias Middelberg. "Eskens und Kühnerts Forderungen kommen zur Unzeit. In der aktuell kritischen Lage wären Steuererhöhungen Gift für den Neustart unserer Wirtschaft", sagte der CDU-Politiker zu Reuters. Vor allem kleinen und mittleren Unternehmen würden die Mittel für dringend notwendige Investitionen genommen. Arbeitsplätze würden gefährdet.

#weltnachrichtensender #steuern #lindner #steuerstreit #entlastung #politik

Abonniere den WELT YouTube Channel http://bit.ly/WeltVideoTVabo
WELT DOKUS Channel    / weltdoku  
WELT Podcast Channel    / weltpodcast  
Kurznachrichten auf WELT Netzreporter Channel    / dienetzreporter  
Der WELT Nachrichten-Livestream http://bit.ly/2fwuMPg
Die Top-Nachrichten auf WELT.de http://bit.ly/2rQQD9Q
Die Mediathek auf WELT.de http://bit.ly/2Iydxv8
WELT Nachrichtensender auf Instagram https://bit.ly/IGWELTTV
WELT auf Instagram http://bit.ly/2X1M7Hk

In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen.

Danke für Eurer Verständnis - das WELT-Team

Video 2023 erstellt

Комментарии

Информация по комментариям в разработке