Einsatzfahrt zum Vku BAB 2 Gefahrgut // HORROR Rettungsgasse (17.10.16)

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Alarmierung für die Motorradstaffel - ein "scharfer" Einsatz - die Autobahnpolizei Börde (BAB2 bei Magdeburg) bat die Motorradstaffel um Amtshilfe nach einem schweren Gefahrgutunfall BAB 2, in Richtung Berlin, a.H. km 107.
Wir setzen uns mit drei Maschinen unmittelbar nach der Alarmierung durch die Leitstelle Halle in Verbindung und trafen gegen 10.00 Uhr beim Autobahnpolizeirevier ein. Bereits auf der Anfahrt stellten wir im Bereich des BAB-Kreuzes Magdeburg (A2/A14) teils chaotische Verhältnisse fest.
Nach kurzer Lagebesprechung mit dem Führenden und Begrüßung durch den Leiter des BAB/SVÜ-Reviers begaben wir uns einzeln in die entsprechenden Bereiche.
Während sich ein Kollege an die Einsatzstelle zur Einsatzleitung der Feuerwehr begab, klärten zwei die beiden weiteren Kollegen die Stauenden aus Richtung Berlin und Halle auf. Die 20/15/03 übernahm in der Folge zunächst den Auftrag, einen Bergekran durch die Rettungsgasse zur Unfallstelle zu lotsen. Zur Unterstützung kam noch ein FuStW der Autobahnpolizei. Die Fahrt war - gelinde gesagt - chaotisch! 😡 Mehrfach musste unser Kradfahrer absteigen, um einige Fahrer persönlich an die Bildung der Rettungsgasse zu erinnern. Teilweise schlafend, teilweise gelangweilt und gleichgültig, manche aber auch überrascht - so traten die Kraftfahrer den Einsatzkräften gegenüber.
Der Kran wurde anschließend an die Einsatzleitung bei km 107 übergeben. Der Folgeauftrag befasste sich mit einem offensichtlich in einer medizinischen Grenzsituation befindlichen Kind in einem PKW im Stau. Da nur Fahrzeugtyp und Kennzeichen bekannt waren - nicht jedoch der Standort bzw. die Fahrspur, fuhren alle drei Maschinen den mittlerweile fast 20 km langen Rückstau ab MD-Kannenstieg ab und wurden dann auch fündig.
Von der Motorradstaffel gab's Traubenzucker und ein kleines Stofftierchen 🐶 zum Trost. Eine nette Fahrerin aus dem Nachbarauto spendete frische Brötchen.
Auf der weiteren Streife stellten wir noch einen Unfall in den beiden mittleren Spuren zwischen einem PKW und einem LKW fest. Hier fotografierten wir die Unfallstelle und verlegten die Unfallfahrzeuge nach Rücksprache mit der Autobahnpolizei auf den Standstreifen, sodass die 4 Fahrstreifen anschließend wieder frei waren.
Während des Staus kümmerten sich insbesondere auch die Kameradinnen und Kameraden des DRK - Betreuungszuges Bernsdorf um die Versorgung der Kraftfahrer mit Getränken und Snacks. Dafür vielen Dank. Professionelle Arbeit der Ehrenamtlichen!
Die Motorradstaffel wurde unter Anderem an der Einsatzstelle hervorragend von den Kameraden der Freiwillige Feuerwehr Hermsdorf und Feuerwehr Eilsleben versorgt. Auch dafür vielen Dank.
Um 18.00 Uhr meldete sich die Staffel bei den Kollegen der Autobahnpolizei ab. Um 19.00 Uhr gingen alle drei Maschinen wieder auf Status 2 und in den wohlverdienten Feierabend.

Kontakt zur Motorradstaffel: www.facebook.com/motorradstaffel

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