Egling (TÖL) St. Sebald, Vorläuten und Plenum

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Das Dorf Egling bei Wolfratshausen besitzt zwei Kirchen: die Pfarrkirche St. Martin in der Ortsmitte und die Wallfahrtskirche St. Sebald westlich bei einem Teich am Waldrand. Das seltene Patrozinium - wohl das einzige südlich der Donau - geht auf einen Aufenthalt des Heiligen an diesem Platz zurück.

Die heutige Kirche hat einen gotischen Vorgänger; sie stammt aus dem 17.Jh. und wurde 1948/49 erneuert.
Die Altäre enthalten teils spätgotische Bildwerke, teils frühbarocke von Georg Wunderl, der auch den monumentalen hl. Michael schuf.
Im Hochaltar wird der hl. Sebaldus flankiert von Dionysius und Norbert, den Patronen des nahen Klosters Schäftlarn (ehemals Prämonstratenser). Von der regen Wallfahrt künden noch etliche Votivbilder und -gaben.

Die Kirche hat keinen Turm. Wer dort neu ist, staunt sicher, wenn er dann plötzlich 4 Glocken läuten hört. Sie hängen in einem offenen Behelfsturm, der inzwischen eingewachsen und kaum mehr sichtbar ist. Laut Dehio Oberbayern wurde er 1987 errichtet. Dies ist sonderbar, denn auf den Glocken steht das Gussjahr 1982.

Die vier Glocken wurden 1982 von Perner in Passau gegossen.
1. St. Sebald; 2. Maria Patrona Bavariae; 3. hl. Josef; 4. Herz Jesu.

Die Disposition ist ein Salve Regina, das zwischen den Tönen des' - f' - as' - b' und d' - fis' - a' - h' liegt.

Aufnahme: Festgottesdienst zum Patrozinium am 23.8. 2015

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