Tag 26 – Müllsammeln im Dauerregen & das große Pumpe-Drama
Tag 26 startet – und ja, wir stecken immer noch mitten in der Regenfront. Sechster Tag Dauerregen, wenn man Sonntag mitzählt. Wenigstens bleibt’s vormittags halbwegs trocken – ich nutze das und sammle Müll rund um den Pool und den Hang.
Premiere: Zum ersten Mal in Spanien zieh ich eine lange Hose an – sonst: GLB (Ganzes Leben in Badehose). Martina macht bei sich auch sauber. Falls ihr euch fragt, warum der Motor läuft: Schon wieder Batterie laden. Solar bringt gerade nur 250 Wh – reicht nicht.
Dafür kein Matsch! Betonuntergrund sei Dank. Viele hier haben abrutschende Hänge – wir bisher nicht. Ich will heute noch die Sickergrube räumen, aber der Stein ist komplett unter Wasser – Pumpen lohnt noch nicht.
Sammelaktion & Überraschungsbesuch
Nach 30 Minuten Müllsammeln ist der erste Sack voll – es liegt noch genug für zwei weitere. Ich bring den Kram runter und schau spontan bei Kevin vorbei – Überraschung! Und siehe da: Er arbeitet! Auch Müll. Er meint, das sei endlos – überall Scherben, Kacheln, Flaschen. Seine Idee: Besucher dürfen Scherben suchen – Schnipseljagd mit Preis.
Der Wind ist krass, man muss fast schreien. Wir lassen den Randbereich möglichst naturbelassen, nur die schlimmsten Reste räumen wir weg. Der Weg soll später schön werden.
Zurück zur Natur & Frust mit der Pumpe
Sechs Eimer Sand-Müll-Gemisch hochgeschleppt, vier große Säcke runtergebracht – dachte, das dauert zwei Stunden, waren fünfeinhalb. Karre fahren pro Runde: 30 Minuten. Ich bin durch. Später muss noch Mutterboden drauf – damit wieder was wächst.
Die Pumpe? Drama. 300 Watt, fördert kaum zwei Meter hoch. Vielleicht verstopft – überall Tannennadeln. Martina sagt: Vielleicht ’ne tote Ratte drin. Ich will’s gar nicht wissen. Druck? Fehlanzeige. Unser "Bach" ist eher ein Rinnsal.
Unfall beim Arbeiten
Ich bin abgestürzt – wollte die Leiter bei der Sickergrube stellen, rutsche ab, falle runter. Zum Glück die Leiter noch in der Hand, Schulter an der Wand, nur Kratzer und Prellung. Hätte böse enden können – Lehre fürs Leben.
Tag 27 – Sonne, Pumpen, Bodenarbeit
Heute scheint endlich die Sonne. Der Pool ist fast leer – so gut es mit dieser Pumpe eben geht. Wir pumpen weiter, morgen kommt die Zisterne dran. Die Fahrspur vom Festfahren ist noch da, aber wir haben den Boden planiert – jetzt wieder befahrbar.
Unten ist eine Schicht hart wie Beton – keine Ahnung, was das ist. Kennt sich jemand mit Bodentypen aus?
Martina bekommt von den Nachbarn Zitronen – sie wollte zwei, bekommt zehn. Südländische Gastfreundschaft. Beim Diesel auffüllen gab’s wieder ein Klappen-Missgeschick – Klassiker.
Tag 28 – Scherben, Ziegen & Moddergate Reloaded
Martina entdeckt Glasscherben im Boden – vom Regen freigelegt. Kevin macht das, was man nach 28 Tagen Outdoor verdient hat: Feuer, Grill, Feierabend.
Doch dann: Der Pool ist leer – aber nicht leer genug. Kevin pumpt weiter, Zisterne scheint endlos. Ergebnis: matschiger Kevin, tapfere Martina, Sonne weg.
Nächster Versuch: Moddergate Reloaded. Heute soll’s besser laufen – trotz Fast-Schlüsselverlust. Kevin mit Kamera und Schraubenschlüssel im Einsatz. Besuch gibt’s auch: Die Ziege schaut wieder vorbei – unser größter Fan.
Abends: Pool leer, Wasser klar – fast zu schade zum Wegkippen.
Tag 29 – Sonnenstrom & Stuhl-Mysterium
Heute: Techniktag. Neue Solarpaneele fürs LKW-Haus – jetzt 1700 Watt! Ausbau läuft. Martina verschönert den Boden. Ein Stuhl verschwindet spurlos – entweder gerutscht oder geklaut. Wir tippen auf Prank.
Die Sonne scheint, die Stimmung ist gut. Die Pool-Zisterne läuft weiter aus – Kevin schickt „den schlanken Z“ durch die Revisionsöffnung, weil er selbst nicht durchpasst. Glück gehabt.
Tag 30 – Rosmarin, Rückblick & Wehmut
Letzter Tag, bestes Wetter. Martina lässt ein wild gewachsenes Rosmarin-Sträuchlein stehen – genau dort soll später das Gästehäuschen hin. Mit Zugbrücke, versteht sich – Kevin will Ruhe.
Müll weg, Gelände eingeebnet, Bäume geschnitten – aber vorsichtiger als vorher. Zisterne fast leer, Moral hoch. Abends dann der Abschied: Zwei Monate Spanien, 30 Tage Arbeit, ein ungeschliffener Diamant.
Fazit: Das Geld ist aus – aber nicht die Motivation.
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