Katharina von Bora - Teil 1/3

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Katharina von Bora, genannt Die Lutherin,
* 29. Januar 1499;
† 20. Dezember 1552 in Torgau,
war die Ehefrau des deutschen Reformators Martin Luther.

Bereits 1520 fordert Martin Luther in seiner Schrift An den Christlichen Adel deutscher Nation von des Christlichen Standesbesserung, dass der Zölibat abgeschafft werden solle. Schon im Juni 1525 brach Martin Luther Ordensgelübde und Zölibatsversprechen, indem er die ehemalige Nonne Katharina von Bora heiratete und Kinder zeugte. In einem Brief an Georg Spalatin schreibt er am 16. Juni 1525: 
„Ich habe mich durch diese Heirat so verächtlich und gering gemacht, dass alle Engel, wie ich hoffe, lachen und alle Teufel weinen mögen. Die Welt und ihre Klugen verstehen dieses fromme und heilige Werk Gottes noch nicht und machen es an meiner Person gottlos und teuflisch".
Einen Tag später schrieb Luther an Michael Stiefel:
„Bete Du für mich, dass Gott meinen neuen Lebensstand segne und heilige. Denn die Klüglinge sind mächtig erzürnt, auch unter den Unseren. Sie müssen erkennen, dass die Ehe Gottes Werk sei".

..weiter schrieb Martin Luther:
"Ein gutes Weib wird einem nicht zufällig und ohne göttliches Schickung zuteil, sondern es ist eine Gabe Gottes, welche nicht aus unserem eigenen Rat oder Willen herkommt, wie die Heiden meinen."

"Ich bitte, man wolle von meinem Namen schweigen und sich nicht lutherisch, sondern einen Christen nennen. Was ist Luther ? Ist doch die Lehre nicht mein ! Ebenso bin ich auch für niemandem gekreuzigt.
St. Paulus, 1.Korinther 3, wollte nicht leiden, dass die Christen sich paulisch oder petrisch hießen, sondern Christen. Wie käme denn ich armer, stinkender Madensack dazu, dass man die Kinder Christi dürfe nach meinem nichtswürdigen Namen nennen ?
Nicht so, liebe Freunde !
Lasst uns tilgen die parteiischen Namen und uns Christen heißen, nach Christus, dessen Lehre wir haben."

"Gottes Weisheit ist nirgends zufinden, außer in seinem Wort. Wer das lieb hat, wert hält und immerdar damit umgeht, der ist nicht allein ein erleuchteter, von Gott bewährter Doktor über alle anderen Weltweisen und Gelehrten, sondern auch ein Richter über alle Weisheit und Lehre, über Teufel und Menschen. Wer umgekehrt Gottes Wort nicht mit Ernst betreibt, sondern Menschenlehre und Weisheit folgt, sein Leben danach richtet und regiert, der ist und bleibt sein Leben lang ein ungelehriger Schüler in der Schrift."

"Es ist ein Unterschied, Gottes Wort haben und es halten. Viele haben es, aber halten´s nicht, sondern halten ihren Mammon, Ehre, Gewalt und Gunst höher als Gottes Wort. Darum lieben sie auch nicht Christus und betrügen sich selbst mit dem Wissen, dass sie das Wort haben, täglich hören und lesen; doch bessern sie sich deshalb nicht."

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