Schweizgeld

Willi Konrad im Harbig-Stadion in Dresden.

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Konrad war zur Canellas-Ägide Geschäftsführer bei den Offenbachern. Er war derjenige, der die Geldprämie für Manglitz am 6.Mai 1971 dessen Frau an einer Autobahnraststätte übergab.

Als technischer Direktor bei Dynamo Dresden erlangt dieser einen eher zweifelhaften Ruf. Zusammen mit Altfreund und Dynamo-Präsi Rolf-Jürgen Otto bringt er den Sachsener Club in ein gefährliches Fahrwasser: Veruntreuungen und dubiose Spieler-Transaktionen, bei denen Konrad Hunderttausende in die eigene Tasche gewirtschaftet haben soll, werden den beiden Funktionären vorgeworfen.