Deutsches Sturmgewehr 44 - German MP44 Documentation

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■■■■ Dokumentation über das STG44 ■■■■

Den Auftrag für die Entwicklung erhielt 1939 die Firma C. G. Haenel in Suhl, die Entwicklungsarbeiten leitete Hugo Schmeisser.

Die Waffe, anfangs als „schwere Maschinenpistole“ bezeichnet, wurde nun Maschinenkarabiner genannt.

Anfang 1940 war ein aus gefrästen Teilen hergestelltes Versuchsmodell (später im Blechprägeverfahren gefertigt) fertiggestellt, das dem Heereswaffenamt vorgestellt wurde.

Hierbei handelte es sich um einen Gasdrucklader, ein für die Kombination von Dauer- und Einzelfeuer auf variabler Entfernung zum Ziel optimales Funktionsprinzip, das heute den meisten Sturmgewehren zugrunde liegt.

Der Gaskolben mit langem Hub befand sich oberhalb des Laufs, die Verriegelung erfolgte über einen Kippblockverschluss. Der Maschinenkarabiner mit der Bezeichnung Zweiundvierzig (H) (H für Haenel) war eine zuschießende Waffe, was für die Präzision bei Einzelfeuer nachteilig war.

Die Waffe weckte das Interesse beim Militär, und so erhielt Haenel Ende Neunzehnhunderteinundvierzig den Auftrag zur Fertigung von fünfzig Exemplaren für die Erprobung in der Truppe.

Zeitgleich erhielt auch die Carl Walther GmbH vom Heereswaffenamt den Auftrag, einen eigenen Maschinenkarabiner zu entwickeln, der jedoch das bereits ausgereifte Magazin von Hugo Schmeisser nutzen sollte.

Walthers Maschinenkarabiner Zweiundvierzig beinhaltete Merkmale früherer Entwicklungen der Firma. Die über zwei Laufbohrungen abgezapften Gase betätigten den um den Lauf angeordneten Gaskolben.

Anders als Schmeissers Konstruktion war der Maschinenkarabiner zweiundvierzig eine aufschießende Waffe.

Die Weiterentwicklung:

Die Erfahrungen der ersten Kriegsjahre zeigten, dass eine Standardinfanteriewaffe auch im Nahkampf zu gebrauchen sein musste und die Möglichkeit zur Anbringung eines Schießbechers bieten sollte.

Die entsprechenden Veränderungen an den Waffen nahmen Zeit in Anspruch, so dass die Produktion nur schleppend anlief. Dank der Unterstützung durch das Rüstungsministerium konnten die wichtigsten Probleme jedoch schon Anfang 1940 gelöst und eine größere Anzahl der Maschinenkarabiner hergestellt werden.

Der damalige Reichsminister für Rüstung, Albert Speer, ordnete an, die beiden Waffen an die Ostfront zu liefern und sie dort zu testen.

Die Tests ergaben, dass der Maschinenkarabiner 42 der Firma Walther, obwohl leichter und präziser als die Konkurrenz, nicht mit dem Maschinenkarabiner 42 der Firma C. G. Haenel mithalten konnte, wenn es um die Zuverlässigkeit ging.

Durch dieses Ergebnis wurde die Waffe der Firma C. G. Haenel der Vorzug gegeben, die jedoch nochmal überarbeitet werden sollte.

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