Wartenberg Ruinen Muttenz

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Der Wartenberg ist ein markantes Wahrzeichen der Basel-Landschaftlichen Gemeinde Muttenz. Auf dem Berg stehen Ruinen von drei mittelalterlichen Burgen, welche ebenfalls den Namen Wartenberg tragen.

Alle drei Burgen wurden während der burgenromantischen Phase in den 30er bis 50er Jahre des 20. Jahrhunderts 'ausgeräumt' (Verlust vieler archäologischer Befunde) und 'wiederhergestellt' (Verlust und Verfälschung historischer Bausubstanz). Dies soll hier aber nicht beklagt werden, führte doch die Burgenromantik immerhin zu einem breiten Interesse der Bevölkerung am Mittelalter. Auch die im Zweiten Weltkrieg erstellten Festungsanlagen störten die historische Bausubstanz.

Bis zum Ende des 13. Jahrhunderts waren die drei Burgen eine Einheit. Als erster geschichtlich fassbarer Besitzer der drei Wartenberg-Burgen sowie des Dorfes Muttenz erscheint das Domstift Strassburg. Wie die Strassburger in den Besitz dieser Ländereien gelangten, ist nicht mehr zu eruieren. Vermutlich wurden die drei Burgen bereits im 11. Jahrhundert von den Strassburger Erzbischöfen an die Grafen von Homberg als Lehen weitergegeben. Die Burgen wurden nicht nur von den Hombergern bzw. nach 1250 von deren Nachfolgern aus dem Hause Frohburg, den Neu-Hombergern bewohnt, sondern auch von deren Dienstleuten, den Marschalk von Frohburg, die sich nach 1250 auch Marschalk von Wartenberg nannten.

Das Haus Habsburg-Österreich übernahm 1306 alle drei Burgen und gab sie als Unterlehen zuerst an die Basler zer Sunnen und danach an Johann I. von Habsburg-Laufenburg aus.

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