25.-27.06.2024: Endlich wieder Uhus!

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Unsere Uhu-Familie hat uns eine ganze Weile zappeln lassen und sich kaum noch vor den Kameras gezeigt. Die neue Perspektive von Cam 4 machte Hoffnung auf tolle Einblicke in die luftigen Manöver der Eulen. Doch ob es an der Sommerhitze oder dem Trubel von Feiern und Gartenarbeit in ihrem Lebensraum lag, dass sie etwas versteckter als bisher agiert haben, bleibt uns als Beobachter verborgen. Zudem vergrößert sich auch der Aktionsradius der Uhu-Kinder mehr und mehr, und nicht immer können ihnen unsere Objektive bei ihren Erlebnissen folgen.

So blieb uns vorerst nur ein abendlicher Zeitraffer der beeindruckenden Burgruine. Vom Dienstagabend haben wir eine kurze Aufnahme, wie Isolde sich beim Umschalten unserer Kamera in den Nachtmodus in einem der Fenster zeigt. Erst 24 Stunden später jedoch sehen wir auch zwei Jungvögel, die auf den höchsten Zinnen der Mauer landen. Sie beobachten eine Weile die Umgebung, als wären sie die heimlichen Herrscher der Burg, und fliegen dann davon.

Weit nach Mitternacht entdecken wir in der Wiese am Bach ein Beutetier der Eulen: eine Ratte (1:30). Fünf Minuten später erscheint wie ein Phantom auch Isolde und observiert die Jagdgründe, doch das Opfer scheint bereits entwischt, und so verschwindet auch die Uhu-Mutter, als wäre sie gar nicht da gewesen.

Früh am Morgen des Donnerstags heißt es dann endlich wieder: Junguhus in Sicht (2:05)! Es scheint Beute gegeben zu haben, denn in einer der Fensternischen hat sich Mika, die Ältere, zum Fressen in der Ecke verschanzt und die junge Alakina kann nur hungrig zuschauen. So dreht sie noch einmal eine Runde und jetzt offenbart ihre große Schwester auch das Beutetier, nämlich eine Ratte (3:20). Nach ihrer Rückkehr startet das Nesthäkchen einen neuen Versuch, sich am frühen Frühstück zu beteiligen (7:10), aber Mika ist ist eine zähe Verteidigerin ihres Fressens. Nach mehreren vergeblichen Anläufen, an den Leckerbissen zu kommen, zieht Alakina um kurz vor fünf mit leeren Krallen und mutmaßlich knurrendem Magen ab (11:00).

Im ersten Tageslicht bringt Mika den Rest der Beute an einen versteckten Lagerplatz (12:30), und nun kann Alakina sich schnell die Reste einverleiben (14:35), bis auch sie sich vor den steigenden Temperaturen einen geschützten Platz sucht. Die schlammverkrusteten Krallen der Jungvögel lassen vermuten, dass sie in der Nähe des Bachlaufs auf der Jagd gewesen sind (19:30).

Aufmerksame Chat-Teilnehmer berichteten übrigens davon, dass es in der Nacht sowohl häufiger drei Uhu-Junge zu hören als auch kurz auf Cam 4 zu sehen gab, aber dies konnte leider nicht in den Film mit einfließen, und so bleibt Bruder Fluffy weiterhin versteckt.

Noch einmal sehen wir die beiden Uhu-Schwestern um kurz vor zehn hoch oben von Kamera 4 aus (23:15). Doch die Sonne kennt kein Erbarmen und klettert unaufhaltsam höher. So ziehen sich die zwei in das kühle Turmzimmer zurück, bereit für neue Abenteuer in der kommenden Nacht in den alten Mauern der Burgruine und immer weiter darüber hinaus.

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