Wolfgang Hien - Chemische Industrie im deutschen Faschismus.

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Ein Vortrag von Dr. Wolfgang Hien über die Rolle der Chemischen Industrie im 3.Reich.
"Chemische Industrie im deutschen Faschismus - ausgewählte Beispiele des Verbrechens"
Eine Veranstaltung des VVN-BdA Bremen am 28.02.2023 im Kokoon Bremen.

Wolfgang Hien beschäftigt sich mit psychischen Arbeitsbelastungen und krankmachenden Faktoren aus der Arbeitswelt. Arbeitsrecht, Arbeitsmedizin, betriebliche Gesundheitspolitik sind ihm dabei wichtige Themen. Arbeitslust ,– als das Glück beim arbeiten – nimmt dabei nicht den größten Raum ein, sondern Arbeitsleid ,– als die Entfremdung, Ermüdung oder Persönlichkeitsveränderung beim arbeiten –, wird ihm zur Analysekategorie von Arbeits und Körperpolitiken. In seiner Publikation „Kranke Arbeitswelt“, 2016 arbeitet er im Kapitel „Leiblichkeit“ bereits an einer kritischen Theorie des Subjekts. Leiblichkeit dient ihm dort als Gradmesser für Konvivialität und Solidarität. Ein Thema das in seinem Werk „Die Arbeit des Körpers“, 2018 zentral werden soll. Seine aktuelle Publikation beleuchtet Arbeitsverhältnisse unter Corona-Bedingungen, Covid-Politiken, medizinische Aspekte dieser Pandemie und Fragen zur Ethik, Freiheit und Obsorge. Im Zusammenhang mit dieser Biomacht plädiert Wolfgang Hien für eine andere Art der Naturbetrachtung und eine andere Art von Wissenschaft. Im Ringen um eine menschenwürdige Arbeit engagiert sich Wolfgang Hien dafür Gesundheit in der Arbeitswelt als politische Kategorie zu begreifen. Indem er verschiedene Einflüsse auf unser Arbeitsverhalten und leben untersucht wie z.B. Ausgrenzungs und Diskriminierungformen aufgrund von Alter, Geschlecht oder soziale Herkunft eröffnet seine Arbeit eine beispielhafte intersektionale Perspektive auf dieses umfassende Thema.

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