Kloster Mehrerau in Bregenz

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Die Kirche ist dem Fest Mariä Himmelfahrt geweiht und liegt im Norden der Klosteranlage.[9]

Kirchenäußeres
Die Kirche ist ein einfacher Langhausbau mit gerade abschließendem Querhaus. Das gesamte Bauwerk liegt unter einem Satteldach. Der rechteckige Chor ist eingezogen und niedriger als das Langhaus. Der Kirchturm schließt direkt an den Chor an. Er ist zweigeschoßig und wird durch Eckpilaster gegliedert. Im Obergeschoß weist er Rundbogenöffnungen als Schallfenster auf. Der Kirchturm wird durch einen Giebelspitzhelm von 1872 bekrönt. An der Giebelfassade ist ein Risalit mit großem Kreisfenster und Betongussskulpturwand mit dem Thema der „Apokalypse“. Es wurde in den Jahren 1961/1962 von Herbert Albrecht geschaffen.[9]

Kircheninneres
Die Kirche bildet einen hohen langen Saalraum mit offenem Holzdachstuhl. Die Wände sind durch hohe Pilaster-Lisenen gegliedert. Unter dem Dachansatz befinden sich Lichtschlitze. Die Querschiffwand wird von großen Kreisfenstern durchbrochen. An der rechten Langhauswand führen drei rechteckige Öffnungen zu den rechteckigen, niedrigen und flachgedeckten Seitenkapellen. Das Presbyterium mit halbkreisförmigem Abschluss liegt etwas erhöht. Über dem Chorraum ist eine Holzsatteldecke. Am Westende des Kirchenschiffes ist eine Empore, auf der die Hauptorgel steht.[9]

Ausstattung
Über dem Altar sind Jesus und die zwölf Apostel dargestellt. Im linken Querhaus steht die Chororgel. Im rechten Querschiff steht der Tabernakel aus Marmor. Dieser wurde 1963 von Hans Arp geschaffen. In der vorderen Seitenkapelle steht ein „Passion Christi“-Altar von Aelbert Bouts vom Ende des 15. Jahrhunderts. Am Mittelflügel des Altares ist die Kreuzerhöhung dargestellt, am linken Seitenflügel die Kreuztragung und am rechten Flügel der Kreuzfall. In der mittleren, der Gnadenkapelle, steht ein Altar mit zwei Flügeln, auf denen die Verkündigung Mariens dargestellt ist. Sie wurde in Schwaben um 1480 geschaffen. In der hintersten Seitenkapelle hängt ein Tafelbild, das die heilige Anna selbdritt und den heiligen Paulus zeigt. Das Bild stammt aus der Werkstatt Bernhard Strigels aus der Zeit um 1515. Unter der Empore ist eine Marienkapelle. In dieser befindet sich eine Marienstatue mit Kind. Sie stammt aus Schwaben und wurde um 1510 geschaffen. Eine weitere Kapelle befindet sich beim Abgang zur Unterkirche. In dieser befindet sich eine Figurengruppe, die das Kruzifix mit Maria und Johannes darstellt. Die Figurengruppe stammt vom Anfang des 16. Jahrhunderts. Die Apostelkreuze schuf Herbert Albrecht.[9]

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